Die U-Bahnen der Linie U1 verbinden den Westen Berlins mit dem Osten. Von der Warschauer Straße in Friedrichshain fahren die Züge der BVG bis zur Uhlandstraße in Charlottenburg.
Immer wieder wurde auf dieser Ost-West-Verbindung in den vergangenen Jahren gebaut, was den Verkehr beeinträchtigte. Und auch ab Mittwoch (3. Januar) steht bereits die nächste Bauphase an – erneut mit Auswirkungen auf die Fahrgäste der BVG.
BVG: Vier Monate Baustelle bei der U-Bahn
Die Fast vier Monate lang wird die Störung auf der Linie U1 anhalten. Grund dafür sind Tunnelsanierungsmaßnahmen zwischen den Stationen Nollendorfplatz und Wittenbergplatz. Während der Arbeiten, die bis zum 26. April dauern sollen, werden die Gleise der Linien U1 und U3 zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz umfahren.
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Gearbeitet wird aber nur jeweils in den Nächten von Sonntag bis Donnerstag ab 22 Uhr. Die Betriebspause der BVG wird auf der Strecke also verlängert. In dieser Zeit fahren die Linien U1 und U3 anders. So wird die U1 nur noch zwischen Warschauer Straße und Gleisdreieck fahren. Von dort fährt dann die Linie U3 bis Krumme Lanke. Dabei wird die U3 aber nicht auf den üblichen Gleisen fahren, sondern über den U-Bahnhof Bülowstraße (Linie U2) fahren.
Keine U-Bahn an zwei Bahnhöfen
Das hat zur Folge, dass die U-Bahnhöfe Kurfürstendamm und Uhlandstraße ab 22 Uhr nicht mehr von der U-Bahn bedient werden. Die BVG empfiehlt einen Umstieg auf die Busse M19 und M29. Der Bahnhof am Ku’damm wird sogar bereits an 22 Uhr geschlossen.
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An den Wochenenden – Freitag- und Samstagnacht – gilt diese Verkehrsänderung allerdings nicht. Da fahren die Linien U1 und U3 wie gewohnt.