Eigentlich operiert das Tierheim Berlin beinahe dauerhaft an der Belastungsgrenze. Obwohl allein im vergangenen Jahr mehr als 1.400 Tiere vermittelt wurden, werden täglich rund 1.300 Tiere in der Einrichtung versorgt.
Daher verhängt das Tierheim Berlin auch immer wieder ein Aufnahmestopp – der aber nicht für Notfälle gilt. Darunter fallen Fund-Tiere, die entweder in freier Wildbahn geboren, ihrem Besitzer entlaufen oder ausgesetzt wurden. Was genau dahintersteckt, kann oftmals nur gemutmaßt werden. Ein neuer Fall sorgt bei Tierfreuenden aber nun für Entsetzen.
Tierheim Berlin postet Fund-Hund
Am Dienstag hatte das Tierheim Berlin, das die größte vergleichbare ein Einrichtung in Europa ist, ein Foto eines schwarzen Hundes gepostet. Das Fund-Tier wurde am 30. Dezember in Lichterfelde gefunden. Auf dem veröffentlichten Foto schaute der Hund mit traurigen Augen in die Kamera – und sorgte für traurige Kommentare.
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Vor allem der Zustand des Hundes wurde betrauert. „Oh nein, das arme Mäuschen sieht ja schlimm aus“, schrieb etwa eine Userin. Und eine andere: „Das ist der traurigste Blick in die Zukunft diesen neuen Jahres. Das zerreißt einem das Herz in alle Richtungen. Mir fehlen die Worte!“
User entsetzt über Fund-Hund
Viele User waren sich zudem sicher: „Der Hund gehört nicht wieder zum Besitzer.“ Einige versuchten sich zudem in Ferndiagnosen, um herauszufinden, was dem Hund fehlt. Andere waren einfach froh, dass er nun im Tierheim Berlin sei und nun versorgt werde.
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Hinweise zu dem Fund-Hund oder seinem vorherigen Halter nimmt das Tierheim Berlin per Mail entgegen.