Ende Oktober fährt ein Auto in die East Side Mall in Berlin-Friedrichshain. Dann steigen die Fahrer aus und klauen im dort ansässigen Juwelier einiges an Schmuck. Ein Blitzeinbruch!
Nur ein paar Wochen später ein ähnlicher Vorfall in Steglitz. Ein SUV rast in die Fassade eines Juweliers in der Schloßstraße. Der Wagen geht in Flammen auf, die Täter flüchten mit vollen Taschen. Und nun ist es in Steglitz wieder zu solch einem Vorfall gekommen. Dieses Mal besonders: Ein Fahrradständer wird zum Hilfsmittel!
Berlin: Einbruchserie setzt sich fort
Am frühen Sonntagmorgen (7. Januar) gegen 5:30 Uhr sind unbekannte Täter mit einer Mazda-Limousine in einen Juwelier am Steglitzer Damm in Berlin-Steglitz gekracht. Der Einbruch soll nur eine Minute gedauert haben. Ein erneuter Blitzeinbruch also. Laut Anwohnern waren es drei Männer, die mit dem Pkw in den Juwelier rasten, die Vitrinen mit Goldschmuck leerten und mit einem dunklen BMW flüchteten, so berichtet es die „BILD“.
Die mutmaßlichen Täter hätten dabei einen Fahrradständer genutzt, um die Tür der Goldschmiede samt Jalousie aufzudrücken. Der Tathergang erinnert an einen Einbruch bei einem Juwelier in der Berliner Straße in Tegel am zweiten Weihnachtstag 2023.
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Und auch diese Tat war offenbar geplant. Man vermutet, dass der Mazda, der als gestohlen gilt, bereits am Vorabend vor dem Geschäft geparkt worden sein soll. Der Wagen wurde sichergestellt und wird nun auf DNA und Fingerabdrücke geprüft. Die Täter sind derzeit flüchtig.
Die Polizei prüft nach Aussagen eines Sprechers gegenüber der dpa am Sonntag ob nicht ein Zusammenhang mit dem Vorfall in Tegel besteht. Grund dafür sei die grassierende Ähnlichkeit des Tathergangs in beiden Fällen.