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Neukölln: Müll-Sünder auf frischer Tat ertappt – DAS droht ihm jetzt

Mal eben schnell seinen Müll im Wald loswerden, wollte ein Mann in Neukölln. Blöd nur, dass er dabei beobachtet wurde…

© IMAGO/Pond5

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Wer achtlos Müll durch die Gegend schmeißt, der trübt nicht nur den Anblick seiner Umwelt, sondern schadet gleichzeitig auch der Natur. Gründe, weswegen Müll-Sünder mit saftigen Geldstrafen belangt werden. Doch das schien einen Mann aus Neukölln nicht aufzuhalten…

Was hat er sich dabei nur gedacht? Ein Mann wollte in Neukölln seinen Müll loswerden. Doch anstatt diesen ordnungsgemäß zu entsorgen, entledigte er seinen Abfall einfach im Wald – blöd nur, dass er dabei von Ordnungshütern in Zivil gefilmt wurde.

Bezirksamt Neukölln berichtet von Müll-Vorfall

Auf seinem Twitter-Account machte das Bezirksamt Neukölln das Video publik. „Waldspaziergänge sind ja gesund. Aber wenn die Zivilstreife vom Ordnungsamt dabei zuschaut und der Wald nicht für Erholung, sondern die illegale Müllentsorgung genutzt wird, dann wird’s teuer“, schreibt das Bezirksamt dazu.

In dem Video ist zu sehen, wie ein Mann mit einem schwarzen Auto am Waldrand hält. Er öffnet den Kofferraum und trägt eine weiße große Platte heraus. Was es genau ist, lässt sich auf dem ersten Blick nicht erkennen. Was jedoch klar ist: Zwei Tage später musste der Mann seinen Müll selbst wieder aus dem Wald holen. Und auch dabei wurde er gefilmt.

Mann sah seinen Fehler ein

„Zwei Tage später, nach Personalienfeststellung, Aufklärung und Einsehen gab es ein zweites Treffen vor Ort. Zum Aufräumen“, schreibt das Bezirksamt Neukölln auf Twitter.

Doch welche Strafe könnte dem Müllsünder jetzt drohen? Im Online-Bußgeldkatalog 2023 gibt es für unterschiedliche Vergehen logischerweise unterschiedliche Strafen. In Berlin sieht der Katalog für einzelne Gegenstände größeren Umfangs (zum Beispiel Kühlschrank, Waschmaschine, Kommode oder Badewanne) oder mehrere Gegenstände kleineren Umfangs (zum Beispiel Nähmaschine und Heizkörper) eine Strafe von 160 bis 500 Euro vor.


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Für einzelne Gegenstände kleinen Umfangs, wie zum Beispiel Radio, Stuhl, Korb und Kisten, zahlen Müll-Sünder zwischen 80 und 240 Euro. Na, da wird der Mann es sich beim nächsten mal zweimal überlegen, wie er seinen Müll entsorgt.