Die Enthüllungen zu einem Geheimtreffen von AfD-Politikern mit bekannten Rechtsextremisten in Potsdam haben bundesweit für Aufsehen gesorgt. Die Pläne zur Massendeportationen von Menschen mit Migrationshintergrund haben dafür gesorgt, dass in vielen deutschen Städten Menschen auf die Straße gegangen sind, um gegen Rechtsextremismus und für Toleranz zu protestieren.
Am Samstag (3. Februar) ist eine weitere Demo in Berlin geplant, bei der mehr als 100.000 Menschen erwartet werden. Vor allem Autofahrer müssen an diesem Tag auf umfangreiche Straßensperrungen achten.
Demo in Berlin gegen Rechtsextremismus
In ganz Deutschland finden derzeit Proteste gegen die AfD und gegen Rechtsextremismus statt. Auch an diesem Wochenende gibt es wieder verschiedene Aktionen, so unter anderem am Reichstag. Das Bündnis „Hand in Hand“ ruft auf ihrer Website am Samstag um 13:00 Uhr zu einer Großdemo auf.
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Unter dem Motto „Wir sind die Brandmauer“ möchte das Bündnis mit einer Menschenkette um den Reichstag eine symbolische Brandmauer schaffen. Damit wollen sie die Demokratie und ein solidarisches Miteinander vor rechter Hetze schützen.
Hier kommt es zu Straßensperrungen
Bei der Demo in Berlin werden circa 100.000 Teilnehmer erwartet. Die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) warnt vor weitreichenden Straßenabsperrungen. Schon ab dem Vormittag kommt es zu Sperrungen im Bereich Regierungsviertel, Scheidemannstraße, Dorotheenstraße, Paul-Löbe-Allee und Reichstagufer.
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Auch die Straße des 17. Juni sowie der Bereich Washingtonplatz werden voraussichtlich im Laufe des Tages gesperrt. Autofahrern wird geraten, den Bereich weiträumig zu umfahren!
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Aufgrund der Demo in Berlin ist auch an den Bahnhöfen Brandenburger Tor, Bundestag und Hauptbahnhof mit Einschränkungen zu rechnen. Fahrgäste der BVG und der S-Bahn Berlin müssen sich also ebenfalls auf volle Bahnhöfe und volle OPNV-Fahrzeuge im Bezirk Mitte einstellen.