Immer wieder passiert es – und immer wieder geht der Schaden in die Zehntausende! Aus den unterschiedlichsten Motiven heraus werden seit Jahren immer wieder Autos in Berlin angezündet.
In der Nacht zu Mittwoch (7. Februar) gingen in Berlin gleich sieben Autos in zwei Bezirken in Flammen auf. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung!
Berlin: Brandstiftung in Spandau?
Die ersten brennenden Autos wurden bereits am Dienstagabend gegen 21 Uhr gemeldet. Im äußersten Westen des Bezirks Spandau, in der Straße Hinter den Gärten, waren fünf Autos bereits in Flammen, als die Feuerwehr anrückte. Die Rettungskräfte konnten durch ihren schnellen Einsatz ein Übergreifen der Flammen auf Bäume und eine Wohnung verhindern.
+++ S-Bahn Berlin: Vandalismus am Gleis – Ausfall und Verspätung auf mehreren Linien +++
Zwei weitere Autos, sowie die Außenjalousie einer Wohnung wurden jedoch in Mitleidenschaft gezogen. Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen von versuchter, schwerer Brandstiftung aus. Ein Fachkommissariat ermittelt in diesen Fällen.
Weitere Auto-Brände in der Nacht
Rund fünf Stunden später kam es einige Kilometer weiter östlich, im Berliner Bezirk Lichtenberg an der Rummelsburger Bucht zu weiteren mutmaßlichen Brandstiftungen. Dort gingen zwei E-Autos der Marke Tesla in Flammen auf. Eines wurde in der Paula-Fürst-Straße abgestellt, das andere einige Meter weiter in der Straße An den Knabenhäusern. Die Löscharbeiten an den beiden E-Autos dauerten mehrere Stunden, zudem wurden Spezialisten angefordert.
Mehr News aus Berlin:
Eines der beiden Autos war ein Firmenwagen. Ob das mit der mutmaßlichen Brandstiftung zusammenhängt, war am Mittwochmorgen noch unklar. Die Polizei ermittelt auch in diesem Fall.