Gute Nachricht für Tesla. Nach dem Sabotageakt auf die Stromversorgung des Werks in Grünheide bei Berlin, konnte der Netzbetreiber Edis nun die Reparaturarbeiten schneller als erwartet abschließen.
Eigentlich rechnete der Autobauer, des exzentrischen Milliardärs Elon Musk damit, dass das Werk in Brandenburg noch bis Ende der Woche stillstehen müsse. Nun wird die Produktion bereits jetzt wieder aufgenommen. Einige Fragen sind aber noch unklar.
Tesla: Produktion wird schrittweise hochgefahren
Wie der RBB berichtet, wird die Produktion bei Tesla schrittweise wieder aufgenommen. Ein genaues Zeitfenster für eine vollständige Wiederaufnahme des Betriebs gebe es laut einer Unternehmenssprecherin allerdings noch nicht. Der Produktions-Stopp verursachte demnach einen finanziellen Schaden in Millionenhöhe.
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Die Reparaturarbeiten an dem wichtigen Strommast, der sowohl für Tesla als auch für das Edeka Logistikzentrum in Freienbrink zentral ist, verliefen überraschend zügig. Dem Netzbetreiber gelang es, bereits am Montagabend gegen 20.45 Uhr eine Schaltung in der Netzleitstelle vorzunehmen, wodurch die Versorgung wiederhergestellt wurde. Laut Edis ist „seitdem die Wiederversorgung hergestellt“.
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Der durch Unbekannte verübte Anschlag sorgte in Deutschland für Debatten über den Schutz von Energieinfrastrukturen. Eine Gruppierung, die sich selbst „Vulkangruppe“ nennt, reklamierte die Verantwortung hierfür für sich. Der Vorfall verdeutlicht die Bedeutung sicherer Energieversorgung für die Industrie und das Gewerbe. Währenddessen plant Tesla, die Grünheide-Anlage mit weiteren Einrichtungen wie Güterbahnhof, Lagerhallen und einem Betriebskindergarten zu erweitern. Für das anstehende Bauvorhaben ist die Rodung von über 100 Hektar Wald vorgesehen.
Für Mittwoch (13. März) hat Tesla-Chef Elon Musk seinen Besuch in Grünheide angekündigt. Er will gegen Mittag in der Giga-Factory auftauchen.
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