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U-Bahn Berlin: Fahrgast hat „Nervenzusammenbruch“ wegen DIESER Linie

Als Pendler kann man im Berufsverkehr regelmäßig verzweifeln. Bei der U-Bahn Berlin wird es in den kommenden Monaten besonders hart.

U-Bahn Berlin
© IMAGO/Schöning

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Anfang des Jahres hatte die BVG für die U-Bahn Berlin umfangreiche Bauarbeiten angekündigt. Nun kommt es für die Fahrgäste knüppeldick.

Auch ohne die Bauarbeiten mussten sich die Fahrgäste im Berufsverkehr auf dieser Linie schon immer dicht aneinander drängeln, um ans Ziel zu kommen. Kein Wunder also, dass jetzt für diesen Fahrgast das Maß gestrichen voll ist.

U-Bahn Berlin: Fahrgast hat die Schnauze voll

Wegen Gleisarbeiten zwischen den Bahnhöfen Cottbusser Platz und Kaulsdorf-Nord wird es im Zeitraum vom 2. April bis zum 17. Juni einen Schienenersatzverkehr geben. Auf dem Teilstück zwischen Hellersdorf und Wuhletal werden dann wohl Busse eingesetzt. Zwischen den Bahnhöfen Hönow und Hellersdorf soll es außerdem einen eingleisigen Pendelverkehr geben.

+++ U-Bahn Berlin: Baustellen bei der U5 – Passagiere müssen sich umstellen +++

Ein Reddit-User beklagte sich über die kommenden Einschränkungen. „Ich bin vor fast vier Jahren in den äußersten Osten der Stadt gezogen“, so der Betroffene. „Und jedes Jahr wird immer derselbe Teil der U5 renoviert, immer dieselben Stationen, monatelang“.

„Jetzt wurde eine weitere Renovierungsrunde von Anfang April angekündigt, was bedeutet, dass der östliche Teil der Linie für den Großteil des Jahres geschlossen sein wird. Ich bin mir nicht sicher, ob die Schienen aus Pappe sind oder ob dies einfach eine Art ist, damit der Bezirk Geld waschen kann“, so der Reddit-User.

„Hat noch ein anderer Ostberliner einen Nervenzusammenbruch?“

Offensichtlich spielt der betroffene Berliner sogar mit dem Gedanken ganz aufs Auto umzusteigen: „Ich überlege ernsthaft, in einen Führerschein zu investieren, weil ich es leid bin, eine Dienstleistung, für die ich bezahle, nicht nutzen zu können. Hat noch ein anderer Ostberliner hier einen Nervenzusammenbruch?“


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Ob es mit einem Führschein dann allerdings besser wird, dürfte mehr als fraglich sein. Denn auch ohne die Bauarbeiten auf der U5, kommt es zwischen den östlichen Randbezirken und Mitte immer wieder zu heftigen Staus.