Die Berliner U-Bahn ist eines der wichtigsten Verkehrsmittel der Hauptstadt. Insgesamt neun Linien verkehren hier und sorgen zusammen mit den Bussen und Trams der BVG sowie den Angeboten der S-Bahn Berlin dafür, dass viele Menschen in der Hauptstadt auch ohne Auto oder lange Fußmärsche an ihr Ziel kommen.
Doch auf dem riesigen Netz gibt es auch immer wieder Probleme. Einige davon betreffen nur kleine Abschnitte, andere wiederum zahlreiche Fahrgäste. So auch am Mittwoch (3. April).
U-Bahn Berlin: Störung bei den Anzeigen
Die BVG verkündete die Störung am Mittwochvormittag selbst über die Plattform X (ehemals Twitter). Wegen dieser Technik-Panne wurden an viele „Daisy’s“ Abfahrtszeiten falsch angezeigt. „Daisy“ ist die Abkürzung für das Dynamische Auskunfts- und Informationssystem der BVG und bezeichnet letztendlich die Anzeigen an den U-Bahnhöfen, aber auch an Tram- und Bushaltestellen.
Betroffen waren laut BVG-Angaben vor allem U-Bahnhöfe entlang der Linien U1, U2 und U9. Fotos in den Sozialen Netzwerken zeigten zudem auch eine Störung auf der Linie U6. Eines, das am U-Bahnhof Tempelhof aufgenommen wurde, zeigte die Abfahrtszeit für die nächste U6 in Richtung Reinickendorfer Straße in stattlichen 553 Minuten an. Das wären immerhin mehr als neun Stunden.
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Immerhin: Die App der BVG schien trotz der Probleme mit „Daisy“ zu funktionieren und die richtigen Abfahrtszeiten anzuzeigen. Und auch die BVG beteuerte, an dem Problem dran zu sein. Denn gerade älteren Menschen ohne Smartphone bringt die App letztendlich doch wenig.