Gerade unter der Woche ist die S-Bahn Berlin für viele Menschen in der Hauptstadt wichtig, um den Alltag zu bewältigen. Das wurde nicht zuletzt während des langwierigen Arbeitskampfes der Lokführer deutlich. Immer wieder standen Menschen morgens vor dem Problem: Wie komme ich jetzt zur Arbeit, zur Schule, zum Arzt?
Doch auch ohne Streik kommt es bei der S-Bahn Berlin zu Störungen. Es können Reparaturen am Gleis anfallen, es kann Polizeieinsätze geben, es kann geplante Baustellen geben, Fehler in der Planung – oder gleich mehrere Dinge auf einmal. So wie am Montagmorgen (8. April).
S-Bahn Berlin: Ausfälle bei der S5
Im Osten Berlins wird ohnehin gerade fleißig an der S-Bahn gebaut. Weil am Ostbahnhof gebaut wird, gibt es zahlreiche kleinere Änderungen bei den Zügen der Linien S3, S5 und S75. Die S5 sollte eigentlich dennoch weiter in einem 5-/5-/10-Minutentakt fahren, doch das konnte am Montagmorgen nicht gehalten werden.
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Weil die Verstärkerzüge auf der Linie S5 zu spät bereitgestellt wurden, fielen sie am Montagmorgen zwischen Mahlsdorf und der Station Warschauer Straße aus. Das betrifft in beiden Fahrtrichtungen jeweils drei Fahrten pro Stunde.
Gegen Mittag gab die S-Bahn Berlin Entwarnung. Der Takt sollte wieder wie geplant eingehalten werden.
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Und auch bei der Linie S8, die zwischen Mühlenbeck-Mönchmühle und Birkenwerder ohnehin aktuell als Ersatzverkehr-Bus verkehrt, gibt es eine kleine Änderung. Wegen Straßenschäden wurde die Haltestelle in Bergfelde verlegt. Anstatt in der Fichtestraße hält der Bus nun an der Ecke Neuendorfer Straße/Ahornallee.