Wer auf den Straßen von Berlin unterwegs ist, hat die Polizei-Beamten der Fahrradstaffel mit Sicherheit schon einmal live und in Action gesehen! Auf ihren Diensträdern kontrollieren sie vor allem innerhalb des S-Bahnrings das Verkehrschaos der Hauptstadt.
Und das ist bitter nötig! Denn immer wieder kommt es in der Hauptstadt zu brenzligen Situation zwischen Autos, Radfahrern und Fußgängern. Jetzt musste die Berliner Polizei allerdings nach einer internen Kontrolle 155 Fahrräder aus ihrem eigenen Bestand beanstanden.
Berliner Polizei zieht 155 Dienst-Fahrräder aus dem Verkehr
Wie der „Tagesspiegel“ berichtet, soll die Berliner Polizei bei einem Fahrtraining ein „komplettes Versagen der Vorderradbremse“ festgestellt haben. Aus diesem Grund zog die Polizei nun 87 Diensträder des Herstellers Stevens aus dem Verkehr.
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Bereits vor dem Vorfall soll für 68 Dienstfahrräder der Firma Campus ein nutzungsverbot erteilt worden sein. Laut des „Tagesspiegel“ sei eine erhöhte Sturzgefahr erkannt worden. Somit stehen der Berliner Polizei derzeit 155 Fahrräder nicht zur Verfügung. Insgesamt soll die Berliner Polizei wohl 200 Diensträder besitzen.
Die Fahrradstaffel hat mehr als 2,4 Millionen Euro eingenommen
Allein im vergangen Jahr soll die Fahrradstreife der Polizei mehr als 2,4 Millionen Euro an Bußgeldern eingenommen haben. Wie die „Berliner Morgenpost“ berichtet hatte, sollen rund 1,6 Millionen Euro mit durch Bußgeldbescheide gegen Autofahrer eingenommen worden sein, 535.000 Euro durch Ordnungswidrigkeiten von Radfahrern.
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Auf ihren Streifen hatte die Fahrrad-Staffel der Polizei im Zeitraum von Januar bis November 2023 rund 78.000 Verstöße dokumentiert.