Wer viel mit den U-Bahnen der BVG fährt, hat damit wahrscheinlich auch schon so einiges transportiert. Ein neuer Schrank von Kleinanzeigen, die Wocheneinkäufe oder auch den neusten Ikea-Fund.
Das ist seitens des Unternehmens auch alles erlaubt, doch ärgerlich wird es dann, wenn man etwas von den Sachen in der Bahn liegen lässt.
Zahlreiche Fundsachen bei der BVG
Und das passiert laut der BVG wirklich vielen. Ob kleinere Dinge wie Regenschirme, Kameras, MP3-Player oder sogar Schuhe bis hin zu eigentlich nicht übersehbaren Fahrrädern wird im Fundbüro des gelben Riesen in der Rudolfstraße 1-8 in Friedrichshain täglich so einiges abgegeben.
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Vieles findet früher oder später wieder den Weg zu seinem Besitzer, doch das trifft nicht auf alle Dinge zu. Eine Zeit lang werden sie noch aufbewahrt, doch irgendwann kommen sie letztlich unter den Hammer des Auktionshauses Beier in Tempelhof.
Jährliche Versteigerung startet
Und nun steht die jährliche Versteigerung kurz bevor! Am Donnerstag (18. April) können die alten Dinge mit neuen Besitzern zusammengeführt werden. Los geht’s um 8 Uhr in der Saalburgstraße 3/3a. Bis 10 Uhr können sich die Interessenten einen Eindruck der Fundstücke machen und eine Auswahl treffen.
Ab 10 Uhr kommen sie dann unter den Hammer. Das höchste Angebot bekommt den Zuschlag – also sollte man nicht zimperlich sein!
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Hast auch du schon mal etwas in den Bussen und Bahnen bei der BVG verloren? Kein Problem, denn du kannst ganz einfach online eine Verlustanzeige aufgeben. Dabei musst du den verlorenen Gegenstand nur möglichst genau beschreiben und den Rest erledigen die Mitarbeiter. Wird dein verloren gegangenes Fahrrad, dein Rucksack oder deine Kette abgegeben, wirst du benachrichtigt.