Auf Kleinanzeigen findet man unter so gut wie jedem Stichwort ein Angebot. Denn auf der Plattform kann man alles kaufen, was andere Leute gerade loswerden wollen. Ob Spielzeug, witzige Alltagsgadgets oder sogar ganze Mietwohnungen – bei den Inseraten ist vieles dabei.

Doch mitunter findet sich auch ein an sich tolles Produkt, das einen kleinen Haken hat. Die Fallstricke sind dabei so vielfältig wie die Angebote selbst. Denn der Teufel liegt oftmals im Detail – auch bei dieser Annonce.

Kleinanzeigen: Hier heißt es Verzicht üben

Denn eine Kleinanzeigen-Nutzerin stellte jetzt ein Inserat online, bei dem ein Puzzle angeboten wird. Das Motiv zeigt einen Wolf vor Schneelandschaft und Vollmond. Im Nachthimmel ist ein weiterer Wolfskopf im Profil zu sehen. Der besondere Clou an dem Produkt: Es leuchtet im Dunkeln.

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Ein vielversprechendes Angebot also – nicht nur für Puzzlefans. Schließlich garantiert das Leuchtbild auch als Deko-Objekt eine Menge Freude. Wäre da nicht ein Haken, der die Kleinanzeigen-Annonce überschattet. „Unvollständig, zehn Teile fehlen“, heißt es in der Beschreibung des 1.000-Teile-Puzzles.

Preis noch gerechtfertigt?

Nun lässt sich darüber streiten, ob das schlimm ist oder nicht. Ein Prozent der Teile fehlt, fällt das im fertigen Puzzle überhaupt noch ins Gewicht? Die Verhandlungsbasis für das Kleinanzeigen-Angebot liegt bei 6 Euro. Manch einer wird da sicherlich Bedenken hegen oder hart verhandeln wollen.

Zumal es an der Front der fehlenden Teile auch andere Kleinanzeigen-Angebote gibt. „Hallo, biete hier zwei unvollständige Puzzle zum Verschenken an, bei Fragen einfach melden“, heißt es in einem anderen Inserat schlicht. Die beiden Steckbilder haben ein Star-Wars-Motiv und bei je 200 Teilen fehlt jeweils genau eines. Womöglich der bessere Deal.