Die Busse und Bahnen der BVG sind für viele Berliner absolut notwendig, um von A nach B zu gelangen. Täglich sind Tausende Menschen mit Bus, Tram oder U-Bahn unterwegs.
Leider kommt es dabei immer wieder zu gewaltsamen Begegnungen – sowohl in den Fahrzeugen der BVG, als auch an ihren Haltestellen und Stationen. So auch Anfang des Jahres. Der Fall erregte einiges an Aufmerksamkeit und auch Monate danach ist er noch Thema!
BVG: Der Vorfall in der M13 im Januar 2024
Es ist bereits eine Weile her, dass sich in einer Tram der BVG ein schrecklicher Vorfall ereignete. Der Redaktionsleiter des Senders „Schlager Radio“ war mit der M13 in Berlin unterwegs, als drei junge Männer in die Bahn stiegen. Dort sollen sie im Wagen der BVG angefangen haben zu rauchen.
Wie die Polizei am Tag darauf, dem 15. Januar mitteilte, hatte Radio-Chef Harry Perlinger (45) das Trio gebeten, das Rauchen zu unterlassen. Als er der Drontheimer Straße in Gesundbrunnen ausstieg, sollen die drei jungen Männer ihn zu Boden geschlagen und getreten haben. Danach raubten sie dem Mann das Handy und den Ehering und flüchteten.
Wer kennt dieses Trio?
Weil sich in diesem Fall auch nach Monaten nichts ergeben zu haben scheint, veröffentlichte die Berliner Polizei am 13. Mai Bilder der Trios. Es ist auf den Tag genau fast vier Monate her, dass die Tat sich ereignete. Die Bilder stammen von Überwachungskameras aus dem Fahrzeug der BVG, in dem sich der Vorfall ereignet hatte.
„Mit der Veröffentlichung von Bildern aus einer Überwachungskamera sucht die Kriminalpolizei nach drei Männern, die im Verdacht stehen, in Gesundbrunnen einen Mann angegriffen, verletzt und beraubt zu haben“, schrieb die Berliner Polizei dazu.
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Die drei Männer seien circa 20 bis 25 Jahre alt, zwischen 180 cm und 185 cm groß und schlank. Laut Zeugenaussagen sollen sie akzentfreies Deutsch gesprochen und dunkle Kleidung getragen haben. Wie immer fragte die Polizei die Bevölkerung. Wer kennt die Abgebildeten und kann Angaben zu ihren Identitäten und/oder ihren Aufenthaltsorten machen?
Bislang blieb zwar der alles entscheidende Zeugenhinweis aus, dafür stellte sich aber einer der drei Tatverdächtigen, wie die Polizei am 17. Mai mitteilte. Nach den beiden anderen Personen wird weiterhin gefahndet.