Beim Wetter in Berlin und Brandenburg haben wir in den letzten Tagen nur die harmlosen Ausläufer heftiger Unwetter angekommen. Während es in der Hauptstadtregion am langen Pfingstwochenende immer wieder ordentlich wehte und dazu immer wieder regnete, versanken ganze Regionen in Südwestdeutschland in Wassermassen.
Entwarnung kann für das Saarland und Rheinland-Pfalz am Dienstag (21. Mai) aber nicht gegeben werden. Vielmehr warnen Experten vor den nächsten Regenmassen. Und wie sieht es in Berlin und Brandenburg aus? Ein Überblick.
Wetter: Warnungen im Südwesten
Für das Saarland warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für den ganzen Dienstag vor Dauerregen. Nördlicher, in einem Streifen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz über Hessen und Thüringen bis nach Bayern gar vor schwerem Unwetter mit heftigen Gewittern. Innerhalb weniger Stunden sollen hier bis zu 80 Liter auf den Quadratmeter Fallen. Das könne laut DWD zu Erdrutschen und Überschwemmungen führen.
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Auch Diplom-Meteorologe schaut mit Sorge auf die nächsten Tage. „Schon wieder eine Unwetterlage, schon wieder Gewitter mit Starkregen und Sturzfluten“, sagte er. Das Problem: „Oft ziehen Schauer und Gewitter sehr langsam. Dann kommen schnell mal 50 bis 100 Liter in einer Stunde vom Himmel und Sturzfluten reißen so einiges mit sich.“ Dadurch bestehe auch Lebensgefahr.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Es bleibt meist freundlich
In Berlin und Brandenburg werden aber wieder nur die Ausläufer ankommen. Der Dienstag selbst wird hier sogar sehr freundlich. Viel Sonne soll es bei 26 Grad geben. Auch am Mittwoch bleibt es bei 25 Grad noch warm. Dann soll es allerdings regnen und der Wind frischt zumindest in Böen ein bisschen auf. Vor allem am Nachmittag sind auch hier Gewitter angesagt.
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Zum Wochenende hin pegeln sich die Temperaturen bei rund 23 Grad ein. Dazu gibt es in Berlin und Brandenburg einen freundlichen Sonne-Wolken-Mix. Anschließend bewegen sich die Temperaturen stetig in Richtung der 30-Grad-Marke. Diese könnte am 2. Juni in Berlin geknackt werden.