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Fressnapf warnt Hundehalter: Diese Gefahr droht nach Badespaß mit deinem Hund

Viele Hunde lieben es, im Wasser zu spielen. Doch die Experten des Tier-Supermarkts Fressnapf schlagen jetzt Alarm.

Fressnapf
© IMAGO/Westend61

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Es wird langsam aber sicher Sommer. Damit beginnt auch für Hund und Herrchen eine ganz besondere Zeit. Denn die Vierbeiner kühlen sich gerne in Seen oder Teichen ab. Das Team des Tier-Supermarkts Fressnapf warnt jetzt jedoch.

Denn nach dem erfrischenden Spaß im kühlen Nass kann es für den Hund ernst werden. Eine recht unbekannte Erkrankung droht – gerade bei aktiven Tieren. Die Folgen können dramatisch sein.

Fressnapf: Darauf musst du achten

Mit der sogenannten Wasserrute (Kokzygeale Myopathie) ist nämlich nicht zu spaßen. Den Fressnapf-Experten zufolge handelt es sich dabei um eine „sehr schmerzhafte Verletzung des Rutenansatzes und der umliegenden Nerven“. Die genaue Ursache sei bislang ungeklärt, aber Studien gehen davon aus, dass sie durch sehr hohe Belastung oder das Schwimmen im kalten Wasser entsteht.

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„Die starke Beanspruchung der Rücken- und Rutenmuskulatur führt in Verbindung mit Kälte zu einer starken Muskelentzündung“, schlägt das Fressnapf-Team Alarm. Das lasse sich mit einem Hexenschuss beim Menschen vergleichen. Die Rute zu bewegen ruft bei den Tieren dann starke Schmerzen hervor. Erkennen kann man die Probleme an einer schlaffen Rute und einer veränderten Sitzposition.

Das können Hundehalter tun

„Eine Wasserrute geht nicht von alleine weg und muss unbedingt tierärztlich behandelt werden“, mahnen die Fressnapf-Experten. Außerhalb der Öffnungszeiten des Tierarztes solle man daher den Weg in die Notklinik nicht scheuen. Durch vorsichtiges Abtasten und Röntgen wird dort eine Fraktur ausgeschlossen.



„Nach einer eindeutigen tierärztlichen Diagnose erhält dein Hund in der Regel entzündungshemmende Schmerzmittel“, fassen die Fressnapf-Profis die Behandlung zusammen. Doch damit es gar nicht erst so weit kommt, können Hundehalter einiges beachten: „Auch wenn dein Hund verrückt nach Wasser ist, hindere ihn im Herbst und Winter daran, ins kalte Wasser zu springen. Vermeide besser auch übertriebenes Training in kühlem Wasser oder in einer nasskalten Umgebung.“