Das Tropical Islands in der Nähe von Berlin ist bekannt für seine warme Urlaubsatmosphäre unter Palmen, dem Sandstrand und natürlich dem glasklaren Wasser. Das alles wird von Hunderten Mitarbeitern hinter den Kulissen täglich sauber und in einem Topzustand gehalten, damit die Badegäste das tropische Paradies sorgenlos genießen können.
Jetzt bekommt das Tropical Islands neue Unterstützung. Ganze 500 neue Mitarbeiter soll der Wasserpark zusätzlich dazubekommen. Die neuen Mitarbeiter sollen die besten auf ihrem Gebiet sein und sollen einen wertvollen Beitrag zur Instandsetzung des Tropical Islands leisten.
Tropical Islands: DAS sind die neuen Mitarbeiter
Auf ihrer Facebook-Seite hat das Tropical Islands ein Video veröffentlicht, um die 500 neuen Mitarbeiter vorzustellen. Sie sind recht haarig, und unheimlich verfressen. Die Rede ist von Schafen, die in Zukunft auf der Weide auf dem Außengelände des Tropical Islands grasen sollen.
Schäfermeister Ronald Rocher von Schäferei Möllendorf freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem tropischen Wasserpark: “Wir sind stolz darauf, Tropical Islands mit unserer langjährigen Erfahrung in nachhaltigem Weidemanagement unterstützen zu können. Die Beweidung durch unsere Schafherden ist eine ökologisch sinnvolle Methode, um die Vegetation auf den Geländeflächen zu kontrollieren und gleichzeitig den Lebensraum für viele heimische Tierarten zu erhalten.”
Deswegen will man lieber mit Tieren zusammenarbeiten
Ronald Rocher erklärt, dass Maschinen nicht nur einen Riesenaufwand kosten würden, sondern auch schlecht für die Umwelt seien. Schafe dagegen seien effizient, leise und würden keinen Gestank verbreiten. Das ist natürlich ideal für die Badegäste des Tropical Islands, die in ihrem Urlaubsparadies nicht gestört werden sollen.
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Die Schafe grasen jeden Tag zwei Hektar des Weidegebiets ab. Das sind circa drei bis vier Fußballfelder. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Artenvielfalt der Pflanzen und die Bodenqualität aus, sondern auch auf die Gesundheit der Herde, wenn sie sich frei bewegen dürfen.