Die Miete in Berlin liefert seit Jahren einen hitzigen Diskussionsstoff. Einerseits stellt der Markt nur eine unzureichende Anzahl an Wohnungen zur Verfügung. Andererseits, und damit unmittelbar zusammenhängend, wachsen die aufgerufenen Preise immer weiter.
Nun folgt der nächste Schock für die Bewohner der Hauptstadt. Ein Portal legt die besorgniserregenden Entwicklungen offen.
Miete in Berlin: Die Nachfrage wächst erheblich
Der Online-Marktplatz ImmoScout24 ist beim Thema Wohnungssuche nicht mehr wegzudenken. Menschen aus ganz Deutschland nutzen die Plattform, um nach einer neuen Wohnung Ausschau zu halten. Nun berichten die Portalbetreiber von den neuesten Entwicklungen – auch die Miete in Berlin ist betroffen.
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So beobachtete ImmoScout24 für das vierte Quartal 2024 eine bundesweite Zunahme bei der Nachfrage nach Wohnimmobilien. Darüber hinaus hätten sich die Preise für Neubau- sowie Bestandswohnungen flächendeckend stabil entwickelt. Im Jahresvergleich berichtet das Portal über ein Plus von 34 Prozent mehr Nachfrage in Deutschlands größten Städten. Doch wie sieht es in der Hauptstadt aus?
Die Preise schießen in die Höhe
Die Miete in Berlin steigt laut ImmoScout24 weiter an. Bei Bestandswohnungen übertreffen die Preise das Vorjahresniveau um satte 2,1 Prozent. Und auch bei Neubauwohnungen schießen die Kosten in die Höhe: Im Vergleich zum dritten Quartal 2024 stiegen die Preise im vierten Quartal um 1,4 Prozent an.
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Das Portal berichtet für das vierte Quartal 2024 von höheren Preise bei der Neuvermietung in fast allen Regionen und Baualtersklassen. In Berlin entwickelten sich zum Ende des Jahres die Angebotsmieten bei Neuvermietung im Bestand mit minus 0,6 Prozent seitwärts.