Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch eine beliebte Kulisse für Hollywood-Produktionen. Viele Filmemacher lassen sich von verschiedenen Aspekten der ungewöhnlichen Stadtgeschichte, der vielseitigen Kultur und der interessanten Architektur inspirieren.
Aus diesem Grund kommt es immer wieder vor, dass bestimmte Orte in Berlin in Hollywood-Blockbustern auftauchen. Mitunter wurden in Berlin „Inglourious Basterds“, „Die Bourne Verschwörung“ und „The First Avenger: Civil War“ gedreht. Jetzt sorgt ein weiterer Blockbuster für Aufsehen, denn viele Orte in Berlin tauchen im Film auf.
Dieser Blockbuster wurde in Berlin gedreht
Ab November läuft ein weiterer Ableger der „Tribute von Panem“-Reihe in den deutschen Kinos an. Es ist kein Wunder, dass sich das Film-Studio entschieden hat in Berlin zu filmen, denn im Jahr 2015 hat die Hauptstadt bereits als Kulisse für den dritten Teil der Serie „Die Tribute von Panem – Mockingjay“ gedient.
Im Trailer für „Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds & Snakes“, in der es um die Vorgeschichte der weltberühmten Hungerspiele um Leben und Tod geht, bekommt man bereits einen Vorgeschmack auf das düstere Erlebnis.
Diese Orte kommen im Film vor
Obwohl das Gebäude digital etwas verändert wurde, werden viele Berliner das Olympiastadion im Film wiedererkennen. Außerdem haben es die Gebäude um den Strausberger Platz in den Blockbuster geschafft.
Weitere Drehorte sind unter anderem das anatomische Theater der Charité, das Alte Museum und das Treptower Krematorium. Wer sich noch erinnern kann, im dritten Teil der Filmreihe wurde der Flughafen Tempelhof prominent in Szene gesetzt.
Mehr News aus Berlin:
Nicht nur die Architektur der Hauptstadt lockt Filmemacher in die Hauptstadt. Laut einem Bericht des „Tagesspiegels“ werden Hollywood-Blockbuster mit 30 Millionen Euro pro Jahr von der Filmförderanstalt des Landes Berlin unterstützt. Der Deutschen Filmförderfonds bietet Hollywood-Filmen zusätzliche finanzielle Unterstützung in Höhe von 50 Millionen Euro pro Jahr.