Die Berliner Polizei hat alle Hände voll zu tun. Im Alltag der Hauptstadt kommt es immer wieder zu kleinen und großen Verbrechen, die von den Polizisten geregelt werden müssen. Doch auch schon die Fahrt zum Einsatz kann für die Beamten gefährlich sein.
Am Freitagvormittag (27.10.) ist es zu einem folgenschweren Unfall mit Beteiligung eines Polizeiautos gekommen. Ein echter Horror-Crash.
Einsatzfahrt in Berlin endet mit dramatischem Unfall
Es geschah am Freitag in den Vormittagsstunden im Stadtbezirk Reinickendorf. Ein Polizist der Bundespolizei befuhr gegen 10:20 Uhr die Scharnweberstraße in Richtung Seidelstraße. Dabei befand sich der Polizeiwagen im Einsatz, Blaulicht und Martinshorn dröhnten durch die Straßen.
An der Kreuzung zur Antonienstraße dann der Schock. Ein Auto passierte die grüne Ampel, ohne auf den Polizeiwagen zu achten. Es kam zum unvermeidlichen Zusammenstoß.
Polizeiauto an Mast geschleudert
Bei der Kollision wurde der Einsatzwagen gegen einen Licht- und Signalmast der Mittelinsel geschleudert. Die drei Insassen des Polizeiautos kamen umgehend ins Krankenhaus, eine Polizeibeamtin musste sogar zur stationären Behandlung vor Ort aufgenommen werden.
Doch auch die Personen im anderen Wagen kamen nicht glimpflich davon. Der 61-jährige Autofahrer und seine zwei Begleiterinnen im Alter von 60 und 82 Jahren erlitten innere Verletzungen beim Horror-Crash. Die Rettungskräfte brachten sie umgehend zur stationären Behandlung in ein naheliegendes Krankenhaus.
Hoher Schaden entstanden
Nach dem Unfall sperrten Beamte die Scharnweberstraße zeitweise in beide Richtungen. Bei dem Zusammenstoß ist ein hoher Schaden entstanden. Beide Autos sind erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurden, auch der Mast wurde beschädigt.
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Die weiteren Ermittlungen übernimmt nun das für Verkehrsdelikte zuständige Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord).