Das Tierheim Berlin versorgt täglich über 1.000 Tiere. Darunter befinden sich viele Schicksale, die ans Herz gehen. Einige der Tiere hatten nämlich in ihrem vorherigen Leben weniger Glück. Sie warten in Europas größtem Tierheim auf ein neues, besseres Leben.
Püppchen ist eines dieser Tiere. Die Hundedame ist fast taub und blind und ist auf der Suche nach einem Gnadenplatz. Als Fundtier kam sie in einem schlechten Zustand und sogar mit Tumoren ins Tierheim. Inzwischen geht es ihr aber schon besser.
Tierheim Berlin: So geht es der Hundedame
Es ist mal wieder ein Fall, der einen nicht kaltlässt. Die Geschichte von Terrier-Mix Püppchen macht traurig, vor allem auch wegen ihres Alters von 15 Jahren. Zum Glück befindet sie sich im Tierheim Berlin in guten Händen und erhält dort auch die medizinische Versorgung, die sie benötigt. Ihr Zustand ist nämlich nicht einwandfrei.
Die Fellnase ist zu dünn und müsse dringend weiter zunehmen, schreibt das Tierheim. Hinzu kommt, dass Püppchen nicht mehr ganz stubenrein ist. Sie müsse recht oft Pipi. Doch dem könnte man entgegenwirken, wie es auf der Website heißt: „Sie würde auch eine Windel tolerieren.“
DAS liebt Püppchen
Für ihre Augen braucht die Hündin außerdem mehrfach am Tag Augensalbe. Das könnte für ihre neuen Besitzer teuer werden. Doch das Tierheim gibt Entwarnung. Ihre künftigen Besitzer erhalten vom Tierheim Berlin Unterstützung, in Form von Medikamenten und kostenlosen Behandlungen in der Tierarztpraxis des Heims.
Püppchen sei „altersentsprechend in Schuss“ und hätte sich im Tierheim prima entwickelt. Einer der Gründe möglicherweise auch: ihr Plüschbettchen. Dieses liebe die Hundedame über alles. Fahrten mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto sind darin für die Hündin kein Problem.
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Das Tierheim Berlin sucht ein ruhiges Zuhause für das „zauberhafte Seelchen“. Auch andere Hunde im Haushalt seien kein Problem, denn Püppchen liebe alle Hunde. Nur ein Zusammenleben mit kleinen Kindern wäre nichts für die Hunde-Omi.