Berliner Sommer sind einfach die besten! Einfach an der frischen Luft das bunte Treiben in der Hauptstadt genießen – oder in Badeklamotten im Freibad abhängen und eine kühle Mate zischen.
Jetzt hat auch das letzte sogenannte Sommerbad die Saison beendet und bis zum nächsten Frühjahr geschlossen. Die Berliner Bäder-Betriebe haben nun Bilanz gezogen:
Rund 1,5 Millionen Berliner plantschten 2023 im Freibad
Auch wenn die Berliner Freibäder in der Vergangenheit schon mal über 2 Millionen Besucher pro Saison verzeichnen konnten, so ist das aktuelle Ergebnis dennoch mehr als ordentlich. Jedenfalls bewerteten die Bäder-Betriebe die rund 1,5 Millionen Gäste für 2023 als „sehr gute Besucherzahlen“.
Ganze vorne lag dieses Jahr das Sommerbad Kreuzberg mit 338.225 Gästen – das sind 5.000 mehr Besucher als im Rekordsommer 2018! Auf dem zweiten Platz landete das Strandbad Wannsee mit 172.846 Besuchen, gefolgt vom Sommerbad am Insulaner mit 168.954 Gästen.
Badegäste können in Kreuzberg drinnen weiterschwimmen
Als Alternative zum Freibad können Badegäste in Kreuzberg ab November wieder die Schwimmhalle Kreuzberg (Eingang über die Gitschiner Straße 18) besuchen. Diese ist in den kommenden Wintermonaten montags bis freitags von 7 bis 16 Uhr und am Wochenende von 10 bis 17 Uhr für das öffentliche Schwimmen geöffnet.
Auf großen Wunsch hat das Strandbad Wannsee verkündet, dass die beliebten Fass-Saunen bis zum 5. November weiter geöffnet bleiben – damit die Besucher hier bis zum Ende der Herbstferien mit Blick auf den Wannsee weiter saunieren können. Das Strandbad Wannsee ist aktuell täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
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Hier noch ein Tipp für alle Nostalgiker: Das älteste Schwimmbad Berlins steht in Charlottenburg. Das sogenannte Stadtbad Charlottenburg wurde im Jugendstil erbaut und in den Siebzigern umfangreich renoviert. Hinter der Fassade mit der märkischen Backsteingotik können sich die Besucher in einem 25-Meter-Becken und einem integrierten Nichtschwimmerbecken vergnügen.