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Kreuzberg: Jugendlicher stürzt vom Dach einer U-Bahn – Lebensgefahr!

Ein Jugendlicher ist in Kreuzberg auf das Dach einer U-Bahn gestiegen. Er verletzte sich bei dieser Aktion lebensgefährlich.

Kreuzberg
© Imago/Fotostand

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Eigentlich dachte man, dieser gefährliche Trend ist endlich vorbei. Doch nun hat es im Berliner Stadtteil Kreuzberg offenbar wieder einen folgenschweren Fall von U-Bahn-Surfen gegeben.

Ein Jugendlicher war auf das Dach eines BVG-Zuges geklettert. Von dort aus stürzte er wieder herunter. Lebensgefahr!

Kreuzberg: Jugendlicher Stürzt von U-Bahn

Der Vorfall ereignete sich laut der Berliner Polizei am Samstagnachmittag gegen 17.45 Uhr. An der Haltestelle Möckernbrücke war ein 14-Jähriger noch mit zwei Freunden in einen Zug in Richtung Warschauer Straße gestiegen. Doch dann fasste er einen folgenschweren Entschluss: Gegen den Widerspruch seiner Freunde soll er während der Fahrt auf das Dach der U-Bahn geklettert sein. Wie er das bewerkstelligen konnte, konnte die Polizei auf Anfrage von BERLIN LIVE nicht beantworten.

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Kurz nachdem der Jugendliche das Dach der U-Bahn erklommen hatte, hörten seine beiden Freunde einen „dumpfen Schlag“ und sahen den Jugendlichen auf der Kupplung zwischen den Waggons liegen. An der Station Hallesches Tor sollen sie ihn dann von der Kupplung gezogen haben.

Jugendlicher erleidet schwere Kopfverletzungen

Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte an dem Kreuzberger U-Bahnhof um den bewusstlosen Jugendlichen. Der kam mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Zunächst bestand Lebensgefahr. Angaben zur Entwicklung des Gesundheitszustandes des Jugenlichen machte die Polizei nicht. Der genaue Unfallhergang wird derzeit noch ermittelt. Dabei wird auch zu klären sein, wie der 14-Jährige aus der fahrenden U-Bahn aufs Dach hatte gelangen können.


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Die beiden Begleiter des Jugendlichen wurden im Anschluss an das Unglück psychologisch betreut und ihren Eltern übergeben. Wegen des Notarzteinsatzes wurde die Haltestelle Hallesches Tor am Samstag rund eine Stunde nicht von den Zügen der BVG angefahren.