Berlin ist eine Stadt mit vielen kriminelle Aktivitäten. Im Vergleich aller Bundesländer wurden in Berlin im vergangenen Jahr die meisten Straftaten pro 100.000 Einwohner ermittelt, eine bedrohliche Statistik.
Nun kam es zu einem neuen Fall von Gewalt, der den Ruf Berlins leider alle Ehre machte. Eine Gruppe schlug einen Mann auf offener Straße nieder.
Berliner Polizei berichtet von Gewalttat
Tatort Berlin-Lichtenberg im Stadtteil Fennpfuhl. Am gestrigen Samstagmorgen (2. Dezember) geriet dort ein 31-Jähriger an eine fünfköpfige Gruppe in der Möllendorffstraße, wo es zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen den beiden Parteien kam. Zunächst schien alles geklärt, der Mann ging seines Weges. Doch plötzlich: Als er die Fahrbahn überqueren wollte, kam ein Mitglied der Gruppe auf ihn zu und trat ihn zu Boden. Leider war damit nicht das Ende der Fahnenstange erreicht.
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Nach dem ersten tätliche Angriff hob der Täter sein Opfer auf und verpasste ihn einen brutalen Kopfstoß. Doch auch jetzt hatte der Peiniger noch nicht genug, er setzte in der Folge zu zwei Faustschlägen auf Kopfhöhe an. Der 31-Jährige sackte zusammen, blieb regungs- und bewusstlos auf der Straße liegen. Während sich die 5er-Gruppe in Richtung Frankfurter Allee aus dem Staub machte, alarmierten Passanten gegen 8:30 Uhr den Notruf.
Mann kommt ins Krankenhaus
Als die Rettungskräfte eintrafen, brachten sie das Opfer der rohen Gewalttat umgehend in ein naheliegendes Krankenhaus. Dort nahmen sich Ärzte seiner an, behielten ihn anschließend zur stationären Behandlung in der Klinik.
Die Absuche nach der Tätergruppe verlief indes erfolglos. Nun ermittelt die Kriminalpolizei der Direktion 3 (Ost), um die Verantwortlichen ausfindig zu machen. Die Untersuchungen dauern weiter an.
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Auch diesmal zeigt sich wieder, das Berlin ein hartes Pflaster ist. Es bleibt zu hoffen, dass die Täter ihre gerechte Strafe erhalten.