Weihnachtszeit ist Geschenkezeit. Ein Berliner dachte sich deshalb wohl, dass er einen fremden Nachbarn schon frühzeitig beschenken könnte und bot einen Gebrauchsgegenstand kostenlos per Zettel an.
Doch das war nicht alles: Denn auf dem Schreiben warnte er zugleich vor dem Produkt, das er eigentlich an den Mann bringen wollte. Ein Kuriosum mit Hintergrund.
Berliner warnt vor selbstgebauten Lautsprecher-Boxen
Es ist ein amüsanter Beitrag, den die Instagram-Seite „notesofberlin“ auf ihrem Account geteilt hat. Dabei geht es um eine Person, die unter anderem selbstgebaute Lautsprecher-Boxen in Berlin-Schöneberg verschenken wollte. Diese bräuchten, so die Beschreibung, zwar neue Kabel. Ansonsten funktioniere das Produkt ohne Problem, versicherte der edle Spender.
Zusätzlich schrieb er allerdings, dass die Boxen „brutal Wumms“ hätten und fügte hinzu: „Besser du nimmst sie als dein Nachbar.“ Dies ist wohl als wertvoller Tipp und Anspielung auf den technisch möglichen Geräuschpegel zu verstehen. Denn nur wer die Boxen selbst besitzt, hat die Hoheit über den Lärm im Haus.
Neuer Besitzer hat Fragen
Trotz oder gerade wegen des Hinweises des Spenders haben die Boxen im Anschluss auch einen neuen Besitzer gefunden. Doch dieser war nach der Beschreibung wohl auch etwas verunsichert und klebte einen neuen Zettel neben den alten, auf dem er „ein wenig Angst“ um seine Anlage bekundete.
Deshalb stellte er Fragen zum Gerät und wollte wissen, wie hoch der Wechselstromwiderstand der Lautsprecher denn sei. Außerdem fragte er nach allgemeinen technischen Daten zum Produkt. Ob der Spender auf diese Fragen schlussendlich geantwortet hat, ist leider nicht bekannt.
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Abschließend bleibt die Frage, wie laut die selbstgebauten Boxen wohl maximal sein können. Im Sinne der Nachbarn kann man nur hoffen, dass es gar nicht ausprobiert wird.