In Berlin kommt es immer wieder zu Todesfällen, bei denen die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen ist. Doch nicht immer handelt sich dabei um ein Tötungsdelikt. So wie in diesem Fall.
Mitte Dezember wurde im Parkhaus eines Einkaufscenters in der Frankfurter Allee ein Mann tot aufgefunden. Die Polizei bat dringend um Hinweise, wer den Unbekannten kennt.
Berlin: Toter Mann im Parkhaus gefunden
Laut der Polizei soll der tote Mann bereits am Montag, den 13. März 2023, in dem Parkhaus gefunden worden sein. Nach ersten Erkenntnissen gingen die Behörden davon aus, dass es sich bei dem Mann um einen Obdachlosen handeln könnte. Die Polizei mutmaßte damals, dass sich der Tote überwiegend im Bereich seines Fundortes aufgehalten haben soll. Der Unbekannte soll einen grauen Rollator mit schwarzen Details bei sich gehabt haben.
Der verstorbene Mann soll zum Zeitpunkt des Auffindens zwischen 50 und 65 Jahren alt gewesen sein, etwa 1,70 Meter groß und eine kräftige Figur gehabt haben. Er hatte dunkles nackenlanges Haar und einen Vollbart. Am rechten Sprunggelenk trug er Hakenkreuz-Tattoo.
Der Unbekannte trug einen silbernen Ring und eine „Mebus“-Uhr
Der Verstorbene hatte eine Brille mit dunklem Gestell bei sich. Er trug einen silberfarbenen Ring und eine silbern-schwarze Armbanduhr der Marke „Mebus“. Er hatte eine schwarze Mütze der Marke „Thinsulate“, trug blaue „Crivit“-Schuhe und eine Winterjacke der Marke „Sky Rebel“.
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Um die Identität des Mannes zu klären, suchte die Polizei in der Bevölkerung nach Zeugen und Hinweisen. Nun teilte sie knapp vier Wochen später mit, dass der Tote identifiziert werden konnte. Es handelte sich wie zuvor vermutet um einen Wohnungslosen. Er wurde 60 Jahre alt.
Details zur Todesursache wurden von den Behörden nicht geteilt.