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Berliner verliert Geduld – „Wenn das mit dem lauten Sex-Schreien weiter geht“

Wenn in Berlin die lieben Nachbarn zu laut sind, kann das schnell ziemlich nervig werden. Vor allem, wenn Leute um ihren Schlaf gebracht werden.

Berlin
© IMAGO/Pond5 Images

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Wer in Berlin zur Miete wohnt – in dicht bebautem Gebiet – bekommt zwangsläufig einiges geboten. Egal, ob Partylärm, Streitigkeiten oder Sex-Geschichten, in der Hauptstadt bekommt man alles mit.

Nicht immer will man aber alles wissen, was die Nachbarn Tag und Nacht so treiben. In Friedrichshain hat sich jetzt ein Berliner über eine besonders laute Mitbewohnerin aus seinem Haus beschwert und es damit in die Zettel-Sammlung von „Notes of Berlin“ geschafft.

Berliner Beschwerde: „SEI LEISE oder lass dich WOANDERS VÖGELN!“

Ein Mann aus Friedrichshain hat sich auf einem Zettel im Treppenhaus seines Hauses Luft verschafft, weil eine wilde Nachbarin das ganze Haus mit Sexschreien unterhalten hatte. Nachdem er wiederholt um seinen Schlaf gebracht worden war, drohte er mit der Polizei.

Ein gefundenes Fressen für die Follower von „Notes of Berlin“. User „debruin.kevin“ möchte unbedingt, dass der Betroffene den Notruf wählt: „Bitte genau so bei der Polizei anrufen. „Hier im Haus sind laute Sex-Schreie! Kommen sie schnell!“ Woraufhin „unek_bln“ gleich den passenden Soundtrack von KRS-One parat hat: „Uhhh uuhhh thats the sound of police.“

Das „coole Berlin“ geht den Bach runter

Andere wiederum können es kaum fassen, wie spießig der Party-Kiez in Ost-Berlin geworden ist: „Der ganze Zettel stinkt nach weißer alter Mann“, schreibt „mandrianachristina“. Und „mcfly_dbth_rk“ pflichtet ihr bei: „Was ist eigentlich aus dem „coolen“ Berlin geworden? Nur noch so Spießer-Zettel ständig.“ – „Wieder ne Frau die fürs Ausleben von Sexualität geshamed wird,“ findet „elisidasschreiberlein“.


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Einen wirklich interessanten Vorschlag hatte „bathtub_and_rubberducks“ parat. Mit diesem Trick hat er schon einmal eine ähnliche Situation gekonnt gelöst: „Ja, so eine „hatten“ wir hier auch mal. Ließ sich ständig bei offenem Fenster knattern. Bis ich das mal aufgenommen hatte und direkt nach ihrem F*ick abgespielt habe…“ – Eine Methode, die im Zweifel immer noch besser sein dürfte, als die Polizei zu rufen.