Berliner klagen schon seit Jahren, dass es zunehmend schwieriger wird, günstigen Wohnraum zu finden. Die allermeisten mieten ihre Wohnung, an Kaufen ist bei den aktuellen Preisen in der Hauptstadt nicht zu denken. Wie absurd diese sind, zeigt jetzt auch ein neues „Immowelt“-Ranking.
Die Plattform hat die zehn teuersten Immobilien Deutschlands in 2023 aufgezählt und Berlin ist gleich mehrfach vertreten. Vier Wohnung in der Hauptstadt sind in der teuren Top-10 gelandet. Eine Wohnung davon kostet unglaubliche 15,9 Millionen Euro.
Vier Berliner Wohnungen unter den Top-10 in Deutschland
Die teuerste Wohnung , die „Immowelt“ 2023 gerankt hat, kostet wahnsinnige 15,9 Millionen Euro, liegt im Szenebezirk Prenzlauer Berg und ist 546 m² (neun Zimmer) groß. Auf Platz 4 folgt eine 5-Zimmer-Wohnung aus Charlottenburg mit 319 m² – Kostenpunkt: 9.556.500 Millionen Euro.
Dagegen sind die Wohnungen auf dem siebten und neunten Platz fast schon ein Schnäppchen. Diese sind größer und „günstiger“! Für 7,2 Millionen Euro gabs 327 m² und neun Zimmer, für 7 Millionen Euro bekam man 450 m² und zehn Zimmer. Beide Wohnungen liegen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.
Das teuerste Haus in Berlin kostete 13,5 Millionen Euro
Unter den teuersten Häusern Deutschland findet sich im „Immowelt“ nur eine Immobilie. Es ist ein Haus mit 453 m² Wohnfläche und eine Grundstücksfläche von 178 m² – es hat zehn Zimmer und wurde für 13,5 Millionen Euro zum Kauf angeboten. Im Ranking kam es auf Platz 6. Das teuerste Haus kostet 29,5 Millionen und steht im bayerischen Landkreis Rosenheim.
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Egal, ob Stadtvilla, Penthouse oder Bruchbude – der Immobilienmarkt in Berlin bleibt heiß umkämpft. Ob die teuren Luxus-Apartments nicht nur angeboten und damit auf Deutschlands Top-10 landeten, sondern auch verkauft wurden, ist nicht bekannt. Lange werden die Wohnungen aber mit Sicherheit nicht leer stehen.