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BVG-Sicherheit: Wegner für mehr Überwachung und härtere Strafen

Die Abteilung der BVG-Sicherheit ist wichtig, um die Menschen zu schützen. Auch Bürgermeister Wegner hat Pläne zum Schutz der Berliner.

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BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Tagtäglich nutzen unzählige Berliner die öffentlichen Verkehrsmittel der Hauptstadt. Wo viele Menschen zusammentreffen, kann es auch schnell gefährlich werden. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind deshalb besonders auf die Sicherheit ihrer Fahrgäste und Mitarbeiter bedacht.

Bei einem Besuch vor Ort versicherte nun auch der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU), den Schutz der Menschen in den Fokus zu nehmen. Dabei denkt er vor allem an härtere Strafen und mehr Überwachung.

Bürgermeister zu Besuch bei BVG-Sicherheit

6.800 Videokameras befinden sich insgesamt in den Berliner U-Bahnhöfen, auch eine Vielzahl der Fahrzeuge sind mit solchen Exemplaren ausgestattet, um den Schutz aller Beteiligten zu gewährleisten. Das dies notwendig und richtig ist, sieht auch der Regierende Bürgermeister Berlins so. Dies beteuerte Wegner, als er nun bei der Abteilung BVG-Sicherheit gastierte und ihre Vorreiterstellung in puncto Überwachung betonte.


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„Wir sollten schauen, dass wir auch Videotechnik an anderen Kriminalitätsschwerpunkten einsetzen können, denn bei der BVG klappt das ja wunderbar“, sagte der Politiker laut der Deutschen Presse-Agentur beim Besuch der Sicherheitszentrale der Berliner Verkehrsbetriebe am vergangenen Freitag (15.12.) in Kreuzberg.

Nicht nur die Fahrgäste sind wichtig

Doch nicht nur die Sicherheit der Fahrgäste sollte laut dem 51-Jährigen eine übergeordnete Rolle spielen. Oftmals kommt es zu körperlichen Übergriffen oder Angriffen auf Bus- und Bahnfahrer, die schockierende Abgründe offenbaren. Für Wegner seien das „Mitarbeiter, die auch im Auftrag Berlins unterwegs sind“.

Im Zuge dessen versprach er deshalb, bei der Bundesregierung für eine Gesetzesanpassung zu werben, die die Attacken auf BVG-Mitarbeiter mit den Angriffen auf Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr gleichsetzt. Somit würde den potentiellen Tätern eine höhere Strafe drohen.


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Der Begriff der Sicherheit soll also in Zukunft noch größer im Fokus stehen. Es bleibt zu hoffen, dass somit viele Übergriffe im Keim erstickt werden.

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