Das Wetter in Berlin war am Donnerstag (21. Dezember) alles andere als angenehm. Wer draußen unterwegs war, wurde nicht nur nass, sondern musste auch den starken Winden standhalten.
Doch alle, die auf besser Aussichten zum Wochenend- und Ferienbeginn gehofft hatten, werden enttäuscht. Die Auswirkungen von Sturmtief Zoltan sind auch am Freitag (22. Dezember) in der Hauptstadt zu spüren und das sogar mit Sturmböen.
Wetter in Berlin: Schwere Sturmböen möglich
Es war ziemlich ungemütlich in Berlin am Donnerstag. Verantwortlich dafür war Sturmtief Zoltan, welcher vor allem über den Norden des Landes hinwegfegte und seine Spuren hinterließ. Verletzte, Bahn-Chaos und Hochwasser sind nur einige der sichtbaren Folgen des Sturmtiefs.
Eine Besserung ist zumindest wettertechnisch erst ab Freitagabend abzusehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet. Am Morgen müssen die Berliner mit starkem Wind und teils auch Sturmböen rechnen. Diese können 70 bis 85 Stundenkilometer erreichen. Mancherorts kann es in der Spitze sogar zu schweren Sturmböen mit 95 Kilometern pro Stunde kommen.
Temperaturen von maximal 6 Grad am Freitag in Berlin
Die Temperaturen liegen zu Tagesbeginn in Berlin bei etwa 3 Grad, im weiteren Verlauf steigen sie aber nur minimal bis hin auf 6 Grad. Es bleibt wolkig und regnerisch. Über den Tag klart es zwischenzeitlich stellenweise auf. Der DWD erwartet vom Nachmittag bis zum Abend eine vorübergehende Windabnahme.
In der Nacht zu Samstag (23. Dezember) sinken die Temperaturen dann auf bis zu ein Grad. Die Menschen in der Hauptstadt müssen sich gebietsweise auf Schneeregen und auch Schneefall einstellen. Durch Schneematsch und überfrierende Nässe kann es vorübergehend glatt werden. Möglich sind außerdem vereinzelt weiterhin stürmische Böen.
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Diejenigen, die können, bleiben bei diesem Wetter wohl besser daheim. Für alle anderen gilt besondere Vorsicht beim Aufenthalt im Freien. (mit dpa)