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„4 Blocks“-Star Kida Khodr Ramadan ist pleite – muss er deshalb jetzt in den Knast?

Bei „4 Blocks“-Darsteller Kida Khodr Ramadan häufen sich aktuell die negativen Schlagzeilen. Muss der TV-Star bald hinter Gitter?

Berlin
© IMAGO/Future Image

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Kida Khodr Ramadan lebte ein absolutes Gangster-Leben – zumindest in seiner Rolle als Toni Hamady in der beliebten Berliner Clan-Serie „4 Blocks“. Anfang des Jahres sorgte der Schauspieler allerdings auch privat mächtig für Schlagzeilen.

Weil die Polizei den gebürtigen Libanesen offenbar mehrmals ohne Führerschein im Auto erwischt hatte, wurde Ramadan zu zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Dieses Urteil ist allerdings nur dann rechtskräftig, wenn der TV-Star zusätzlich 20.000 Euro an gemeinnützige Organisationen spendet. Und hier kommt ein neues Problem auf: Ramadan ist pleite.

„4 Blocks“-Star meldet sich mit Geldproblemen

Wie die „Bild“ als erstes berichtete, soll das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg ein Insolvenzverfahren über das Vermögen Ramadans eröffnet haben. Über seinen Anwalt ließ der 47-Jährige sämtlichen Medien mitteilen, dass er sich erstmal nicht zu diesem Thema äußern möchte.

Definitiv nachvollziehbar – immerhin steht hier einiges auf dem Spiel. Weil Ramadan der geforderten Geldsumme in Form der Zahlungsverpflichtung nicht nachkam, soll er noch in diesem Monat seine Haft antreten müssen. Dabei hatte der Berliner bereits bekanntgegeben, dass er die Summe aufgrund seiner Pleite nicht begleichen könne. Auch sein ehemaliger Friseurbetrieb soll Gegenstand des Insolvenzverfahrens sein. Ramadans Beschwerde gegen die Aufhebung der Bewährung wurde Ende November jedoch endgültig abgewiesen.

„4 Blocks“ bald Realität: Muss Ramadan hinter Gitter?

Das Amtsgericht Charlottenburg ließ in einer öffentlichen Mitteilung verlauten: „Der Antrag des Schuldners auf Stundung der Verfahrenskosten wird zurückgewiesen, da sein Vermögen voraussichtlich ausreichen wird, um diese Kosten zu decken.“ Doch die Geldstrafen scheinen sich zu häufen.


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Kurz nach der Führerschein-Story erhielt Ramadan auch noch einen Strafbefehl wegen Bedrohung. Hierzu wurde der „4 Blocks“-Darsteller zu 80 Tagessätzen mit je 50 Euro verdonnert. Das entspricht also einer zusätzlichen Geldstrafe von 4.000 Euro. Doch bleibt abzuwarten, ob Ramadan aufgrund seiner vermeintlich finanziellen Probleme tatsächlich hinter Gittern landet.