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A111 in Berlin: Quadfahrer (45) stirbt bei illegalem Rennen auf der Autobahn

Ein illegales Rennen auf der A111 in Berlin endet für einen Quadfahrer mit dem Tod. Die Polizei ermittelt jetzt!

A111 in Berlin
© imago images/Marius Schwarz

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Die Bundesautobahn A111 in Berlin, auch als Zubringer Oranienburg bekannt, verläuft im Norden der Hauptstadt und verbindet die A100 mit dem Berliner Ring. Die Autobahn erstreckt sich über 23 Kilometer von Brandenburg nach Berlin.

Dort soll es am Samstag zu einem illegalen Straßenrennen gekommen sein, bei dem ein Quadfahrer ums Leben kam. Die Polizei hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen.

A111 in Berlin: Rennen endet mit dem Tod

Die Polizei gibt bekannt, dass am Samstag (6. April) auf der A111 in Berlin ein 45-jähriger Quadfahrer bei einem mutmaßlichen Rennen gestorben ist. Nach bisherigen Ermittlungen war der 45-Jährige gegen 17:45 Uhr mit einer 58-jährigen Begleiterin auf einem Quad in Richtung Stolpe unterwegs.


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Zur selben Zeit war ein 26-Jähriger Motorradfahrer ebenfalls auf der A111 in Berlin in gleicher Richtung unterwegs. Laut der Polizei hätten sich die beiden im Tunnel Tegel mit Handzeichen darauf verständigt, ein Rennen durchzuführen.

Jede Hilfe kam zu spät

Beim Beschleunigen sei die Begleiterin dann von der Sitzbank des Quads gerutscht und mitgeschleift worden. Dadurch abgelenkt habe der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, sei von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Mittelleitplanke geprallt. Dabei wurde der Fahrer so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort verstarb.

Die alarmierten Rettungskräfte brachten die 58-Jährige wegen ihrer schweren Verletzungen umgehend in ein Krankenhaus, wo sie notoperiert wurde. Ihr Zustand ist aktuell nicht bekannt.


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Der Motorradfahrer blieb hingegen unverletzt. Die eintreffenden Einsatzkräfte beschlagnahmten beide Fahrzeuge im Rahmen der Ermittlungsaufgaben.

Die Fahrtrichtung Stolpe blieb wegen des Unfalls auf der A111 in Berlin für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme bis in die frühen Morgenstunden gesperrt. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizei Berlin.

Nach dem tödlichen Verkehrsunfall sucht die Polizei nun nach Zeugen.

Die Ermittlerinnen und Ermittler haben folgende Fragen:

  • Wer hat den Unfall am vergangenen Samstag, 6. April 2024 auf der BAB 111, Fahrtrichtung Stolpe, beobachtet und kann dazu Angaben machen?
  • Wer kann Angaben zur Fahrweise der beiden Fahrzeuge (Quad und Motorrad der Marke Suzuki) im Vorfeld des Unfalls machen?

Hinweise nimmt der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 1 in 13156 Berlin, Idastraße 6 unter der Rufnummer (030) 4664-172800 entgegen. (sps)