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Bars in Berlin: Gast muss Kneipe verlassen – plötzlich eskaliert die Situation komplett

Ein Kneipenbesucher ist am frühen Mittwochmorgen (17. April) in Schönenberg ausgerastet. Die Berliner Polizei mussten für Ordnung sorgen.

Bars in Berlin
© IMAGO/Zoonar

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Das Nachtleben von Berlin ist nicht bloß laut und bunt – es kann bisweilen auch ziemlich gefährlich sein. Wenn Drogen und Alkohol im Spiel sind, kann die Stimmung ziemlich schnell umschlagen.

Am frühen Mittwochmorgen (17. April) wurde die Berliner Polizei zu einer blutigen Auseinandersetzung gerufen. In Schöneberg war offensichtlich ein Kneipenbesucher regelrecht ausgerastet.

Bars in Berlin: Kneipenbesucher rastet komplett aus

Wie die Polizei berichtet, soll sich ein Gast gegen 5:15 Uhr in der Früh geweigert haben, eine Lokalität in der Kleiststraße zu verlassen. Und das, obwohl ihm ein Hausverbot erteil worden war. Auch nach mehrfachen Aufforderungen der Einsatzkräfte, wollte der 63-jährige Mann offenbar nicht das Lokal verlassen.

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Als die Beamten ihn schließlich nach draußen führten, soll der Betrunkene einen Polizisten zweimal mit seiner Hand gegen die Brust geschlagen haben. Anschließend soll er sich mit Tritten und Ellenbogenschlägen gegen seine Festnahme gewehrt haben.

Betrunkener Mann bespuckt Polizistin

Auf der Wache soll er dann eine Polizistin gegen das Schienbein getreten, bespuckt und beleidigt haben. Wie die Polizei erklärte, sollen bei dem Einsatz fünf Einsatzkräfte verletzt worden sein, wobei eine Person im Krankenhaus wegen einer auf einer möglichen Fraktur an der Hand medizinisch behandelt werden musste.


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Der 63-jährige Mann muss sich nun wegen Hausfriedensbruchs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung verantworten.