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Berlin: Neffe von Prominenter wird Basketball-Weltmeister – ist dir der Nachname aufgefallen?

Ganz Deutschland freut sich mit der Basketball-Nationalmannschaft. Eine bekannte Frau aus Berlin sogar gleich doppelt.

Berlin
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Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Es war der größte Erfolg in der deutschen Basketball-Geschichte. Die deutsche Nationalmannschaft um den Kapitän Dennis Schröder pflügte nur so durch die Weltmeisterschaft in Japan, Indonesien und auf den Philippinen. Kein Gegner, nicht einmal die USA, schien groß genug.

Klar, dass der Jubel über diesen Überraschungs-Titel nach dem Herzschlag-Finale gegen Serbien nicht nur in der Mannschaft, sondern auch in der Bundesrepublik riesig war. Und auch in Berlin wurde fleißig gefeiert. Eine prominente Person in der Hauptstadt freute sich sogar ganz besonders.

Berliner Politikerin freut sich doppelt

Die Rede ist natürlich von der Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD). Die teilte auf X (ehemals Twitter) einen Beitrag des Deutschen Basketball Bundes (DBB) und schrieb dazu: Einfach großartig: Heute hat Deutschland Basketballgeschichte geschrieben! Herzlichen Glückwunsch zum Sieg in der Basketball- Weltmeisterschaft an das ganze Team! (Von mir besonders natürlich an die Nummer 5).“

Denn die trägt im Weltmeister-Team von Gordon Herbert niemand geringeres als Niels Giffey. Na? Klingelt es bei dem Nachnamen? Der Gebürtige Berliner, der seit 2022 für Bayern München spielt, ist nämlich ihr angeheirateter Neffe.

Niels Giffey führte Alba 2020 zur Meisterschaft

Der hatte, nach seinem Versuch im US-Basketball Fuß zu fassen, zwischen 2014 und 2021 ganze sieben Jahre für Alba Berlin gespielt. Dort stieg er im Jahr 2017 zum Mannschaftskapitän auf und führte sein Team 2020 zum Deutschen Meistertitel. Anschließend zog es ihn nach Litauen zum Spitzen-Team Zalgiris Kaunas. Über Murcia in Spanien ging es dann im vergangenen Jahr nach München.


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Im WM-Finale der Deutschen Basketballer gegen Serbien stand Giffey allerdings nur kurz auf dem Platz. 18 Sekunden zum Ende des dritten Viertels bekam der inzwischen 32-Jährige Small Forward, freute sich am Ende aber dennoch über den größten Titel seiner Basketball-Karriere.