Zum Start des achttägigen jüdischen Lichterfests Chanukka hat Bundeskanzler Olaf Scholz am Donnerstag (7. Dezember) den Leuchter am Brandenburger Tor in Mitte angezündet.
In den kommenden Tagen wird bei Einbruch der Dunkelheit pro Tag ein neues Licht am Chanukka-Leuchter angezündet. Das Lichterfest dauert in diesem Jahr bis zum 15. Dezember.
Berliner Chanukka-Leuchter von Bundeskanzler Olaf Scholz entzündet
An der feierlichen Zeremonie am Donnerstag (7. Dezember) haben neben Bundeskanzler Olaf Scholz zahlreiche Politikerinnen und Politiker teilgenommen – darunter Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner, der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir.
Gemeinsam mit dem Rabbiner Yehuda Teichtal von der Jüdischen Gemeinde Chabad Berlin stieg der Bundeskanzler mit einer Fackel in einen Fahrkorb und entzündete in zehn Metern Höhe das Licht an dem achtarmigen Leuchter.
Bewegende Worte in emotionalen Zeiten
Ebenfalls dabei: Die Familie des von Hamas-Terroristen entführten Israeli Itai Svirsky. Bundeskanzler Scholz betonte, dass es gerade in diesen Tagen besonders wichtig sei, Mitgefühl und Solidarität mit Israel und der jüdischen Gemeinschaft zu zeigen.
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Im Berliner Stadtgebiet gibt es nach Angaben von Chabad in diesem Jahr etwa 50 Chanukka-Leuchter. Der Leuchter am Brandenburger Tor wird seit 18 Jahren dort aufgestellt und zählt zu den größten Europas. (mit dpa.)