In Lichtenberg ist es am frühen Sonntagabend (14. September) zu einer blutigen Auseinandersetzung gekommen, bei der ein Mann einen BVG-Busfahrer mit einem Messer verletzt hat.
Wie die Berliner Polizei berichtet, soll der Busfahrer dem stark alkoholisierten 45-Jährigen und dessen Begleitung gegen 18:30 Uhr die Mitfahrt im Schienenersatzverkehr der U5 verweigert haben.
Angreifer soll Anweisungen des Busfahrers ignoriert haben
Laut Polizei sollen die Männer die Worte des Busfahrers ignoriert und trotzdem mitgefahren sein. An der Frankfurter Allee, Ecke Möllendorffstraße kam es dann zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem Busfahrer, der dort eine Pause machte, und dem 45-Jährigen – in deren Folge der mutmaßliche Angreifer den Busfahrer mit einem Messer am Oberarm verletzt haben soll.
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Die Polizei nahm den 45-jährigen Tatverdächtigen noch vor Ort fest. Ein Atemalkoholtest ergab etwa 1,2 Promille. Während der Fahrt mit dem SEV der BVG beleidigte er einen Fahrgast und später einen Polizisten. Der verletzte Busfahrer wurde ins Krankenhaus gebracht und stationär aufgenommen.
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Da der Tatverdächtige angab, vom Busfahrer geschlagen worden zu sein, wurde auch gegen den Busfahrer ein Verfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen führt das Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost).

