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Berlin: Heftige Vorwürfe – Millionen-Unterschlagung bei DRK-Kliniken

Eine Führungskraft der Berliner DRK-Kliniken soll 1,6 Millionen Euro unterschlagen haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt.

Berlin
© imago images / Schöning

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

In Berlin gehören zu den DRK-Klinken die DRK-Kliniken mehrere Krankenhäuser im Westend, in Köpenick und im Wedding. Rund 200.000 Patienten werden hier jährlich behandelt. Etwa 160.000 davon ambulant und ca. 40.000 stationär.

Jetzt soll es bei den DRK-Kliniken zu einem Betrugsfall gekommen sein. Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt wohl gegen eine Führungskraft des Klinikverbundes. Ein heftiger Vorgang.

Berlin: Betrugsverdacht bei den DRK-Kliniken

Nach einem Bericht der „B.Z.“ soll ein leitender Angestellter der Berliner DRK Kliniken Anfang November 1,6 Millionen Euro von einem Firmenkonto auf sein eigenes Konto überwiesen haben.


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„Nachdem wir im November Kenntnis von erheblichen Unregelmäßigkeiten erlangt haben, haben wir sofort das zuständige Landeskriminalamt informiert“, sagte eine Sprecherin der „B.Z.“. Seitdem habe die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen den Mitarbeiter aufgenommen und werde vom DRK „vollumfänglich unterstützt“.

Wo ist das Geld jetzt?

Bei dem Tatverdächtigen soll es sich um einen 31-Jährigen handeln, der nicht mehr für den Klinikverbund tätig sei. Der Beschuldigte befinde sich seit 7. November in Untersuchungshaft wo man ihm ein Vernehmungsangebot unterbreitet haben soll. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Sebastian Büchner, Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft.

Der 31-Jährige soll als Führungskraft Zugriff auf die Konten des DRK-Klinikverbunds gehabt haben, wodurch er überhaupt erst in der Lage war eine so hohe Summe auf ein anderes Konto zu überweisen.


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Bisher konnte das fehlende Geld noch nicht aufgefunden werden. Bei den tiefen Taschen der Organisation ist das offenbar kein allzu großes Problem.

„Der ordnungsgemäße Betrieb der DRK Kliniken Berlin war und ist jederzeit sichergestellt“, erklärt eine DRK-Sprecherin gegenüber der „B.Z.“.