Die Berliner Polizei hat schon an so manch außergewöhnlichem Fall mitgearbeitet. Schließlich werden in Berlin täglich die unterschiedlichsten Straftaten begangen. Oftmals werden die Beamten auch zu Einsätzen gerufen, die die meisten Menschen als merkwürdig bezeichnen würden. So kletterte ein Mann vor ein paar Wochen am Alexanderplatz in Mitte auf einen Baukran und tanzte in der Höhe.
Denn nicht nur bei kriminellen Ereignissen werden die Beamten zur Hilfe gebeten. Ein besonders außergewöhnlicher Hilferuf bei der Berliner Polizei endetet in einer Rettungsaktion im Dschungel am anderen Ende der Welt.
Berlinerin fand nicht mehr aus Dschungel in Taiwan heraus
Es ist die Geschichte einer Berlinerin, die sich im Dschungel in Taiwan verirrt hat. Wie die „BILD“ zuerst berichtete, war die 37-jährige Frau am Sonntag (3. Dezember) bereits stundenlang orientierungslos durch den Dschungel geirrt, bevor sie sich bei ihrem Ex-Mann in Berlin meldete.
Gegen 11:25 Uhr schrieb die junge Frau per Messenger eine Nachricht an ihren geschiedenen Mann und schilderte ihm, wie sie sich verlaufen hatte und das der Akku ihres Handys nicht mehr lange durchhalten würde.
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Der Mann zögerte nicht lange, wählte die Notrufnummer der Berliner Polizei und erklärte ihnen die Notlage seiner Ex-Frau. Daraufhin alarmierte die Landespolizei das Lagezentrum des Bundeskriminalamtes (BKA) in Wiesbaden. Das wiederum informierte das Auswärtige Amt, die Mitarbeiter von dort dann die Sicherheitsbehörden in Taiwan.
Mehrere sogenannte Search-and-Rescue-Teams durchkämmten den Dschungel nach der vermissten Frau. Weil diese auch ihre Geo-Koordinaten via Handy dem Ex-Partner übermittelt hatte, fand eines der Suchteams die Vermisste unversehrt und konnte sie sicher zurück in ihr Hotel bringen.