Seit Mitte August gibt es in Mecklenburg-Vorpommern mehrere Ehec-Infektionen. Nun sollen sieben Kinder aus Berlin und Brandenburg betroffen sein. Vor allem kleine Kinder können bei solch einer Infektion ernsthaft erkranken.
Unter den Fällen sollen laut Lageso sechs Berliner Kinder an Ehec erkrankt sein, darunter fünf unter drei Jahren. Bei drei von ihnen soll sich laut eines Berichts des RBB das gefährliche hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) entwickelt haben, das Blutgerinnungs- und Nierenfunktionsstörungen verursachen kann.
Mehrere Kinder aus Berlin und Brandenburg von Ehec-Ausbruch betroffen
Insgesamt meldet Mecklenburg-Vorpommern 45 Ehec-Infektionen, von denen zwölf in HUS übergingen. Zwölf Patienten werden immer noch stationär behandelt. Die Ursache ist bisher unbekannt.
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Experten vom Robert-Koch-Institut (RKI), regionalen Gesundheitsämtern und Lebensmittelbehörden versuchen, die Infektionsquelle herauszufinden. Eine genauere Analyse konnte durch einen identifizierten Ausbruchsstamm begonnen werden.
Eltern sollten bei Symptomen sofort ärztliche Hilfe suchen
Ehec-Bakterien stammen meist von Wiederkäuern wie Rindern oder Ziegen. Sie leben im Kot der Tiere, ohne diese krank zu machen. Kontakt über Berührung oder kontaminierte Lebensmittel kann Menschen infizieren. Kinder sind besonders gefährdet. Eltern in Berlin sollten bei Symptomen wie blutigem Durchfall sofort ärztliche Hilfe suchen.
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In Berlin gab es 2025 bereits 168 Ehec-Fälle – weit mehr als in den Jahren zuvor. Auch in Brandenburg liegt die Zahl über dem Durchschnitt mit bislang 109 Fällen. Das zeigt, dass die aktuelle Häufung von Ehec in Berlin und Umgebung ernst genommen werden muss, besonders zum Schutz der Kinder.
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