Ein EHEC-Ausbruch in Mecklenburg-Vorpommern betrifft auch Menschen aus Brandenburg, darunter zwei Kinder aus dem Landkreis Oberhavel. Zudem wurde ein Fall aus der Uckermark gemeldet. Ein weiterer Verdachtsfall bleibt unklar, sagte ein Sprecher des Brandenburger Gesundheitsministeriums. Insgesamt sind viele Familien betroffen, die im Nordosten Urlaub machten.
EHEC-Ausbruch in Mecklenburg-Vorpommern
Die Gesundheitsbehörden sprechen von einem Ausbruch durch die hohe Zahl schwerer Krankheitsverläufe, insbesondere bei Kindern mit HUS. Diese Krankheit kann Blutgerinnungsstörungen und Nierenprobleme verursachen. Kinder gelten als besonders gefährdet, da ihr Immunsystem und ihre Organe noch nicht vollständig entwickelt sind.
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In Brandenburg gab es bereits 109 EHEC-Fälle seit Jahresbeginn (Stand: 5. September). Auch andere Bundesländer, darunter Berlin, beobachten die Situation aufmerksam. Vor allem Familien mit Ferienkontakten im Nordosten sind betroffen. Die genauen Ursachen des Ausbruchs untersuchen Experten des Robert Koch-Instituts aktuell. Das berichtet der „Tagesspiegel“ unter Berufung auf die dpa.
Robert Koch-Institut in Berlin sucht noch nach der Quelle des Ausbruchs
Das Robert Koch-Institut in Berlin konnte die Quelle des Ausbruchs bisher nicht ermitteln. Es wird intensiv geforscht, um weitere Infektionen zu verhindern. Neben Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg sind möglicherweise auch weitere Bundesländer betroffen. Die Situation wird weiterhin engmaschig überwacht, um den Ausbruch einzudämmen.
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