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Berlin: Nach Einsturzgefahr in Schöneberg – Stahlstützen sollen Gebäude sichern

In der Häuserwand eines Mietshauses in Berlin-Schöneberg sind massive Risse entdeckt worden. So große ist aktuell die Gefahr für die Bewohner:

Berlin
© IMAGO/Jochen Eckel

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Für die Berliner Mieter eines Hauses in Schöneberg herrscht derzeit „Eintritt verboten“ – es wurden große Risse in der Wand des Gebäudes entdeckt. Am Donnerstag (10. April) musste es deswegen geräumt werden.

Laut der Berliner Feuerwehr ist das Haus einsturzgefährdet! Unter der Straße vor dem Haus verläuft wohl eine der wichtigsten U-Bahnlinien der Hauptstadt.

Berliner Haus evakuiert! Es herrscht Einsturzgefahr

An der Fassade eines Wohnhauses in Berlin-Schöneberg sind große Risse aufgetreten. Nach Angaben der Polizei wurde das Haus evakuiert, nachdem ein Statiker das Haus begutachtet hatte. Unterhalb der Straße vor dem Haus soll die U-Bahnlinie U7 entlang führen.

Berlin: Explosion! Viele Nachbarn müssen ihr zuhause verlassen +++

Die Grunewaldstraße wurde wegen des Einsatzes zwischen Haupt- und Goltzstraße gesperrt. Nach Angaben des Hauseigentümers können neun Mieter zunächst ihre Wohnungen nicht nutzen.

Aktuell ist unklar, wie lange die Wohnungen nicht genutzt werden können

Laut der Deutschen Presse-Agentur (dpa) sollen die Bewohner des Hauses in Ersatzunterkünften untergebracht werden, sofern sie nicht bei Freunden oder Verwandten unterkommen können. Wann sie wieder in ihre Wohnungen können, ist unklar.

Am Dienstag (23. April) wurde bekannt, dass am Mittwoch (24. April) 16 Stahlstützen zur Absicherung des Gebäudes aufgebaut werden sollen. Der Vorgang wurde von einem Prüfingenieur des Bezirks Tempelhof-Schöneberg bestätigt und freigegeben. Wie lange es dauert, bis die Stützen stehen, ist allerdings nicht bekannt.


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Am Freitag (12. April) gab die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) bekannt, dass die Kreuzung bis Ende des Monats gesperrt bleibe. Eigentümer und Bezirksamt beraten nun über das weitere Vorgehen. Autofahrer müssen in dem Bereich mit Behinderungen rechnen. (mit dpa.)