Die Berliner Feuerwehr musste am am Montagabend (25. September) zu einem Großeinsatz ausrücken. Ein Einfamilienhaus im westlichen Berliner Bezirk Spandau war in Brand geraden.
Weil mehrere Gasflaschen in den Brand involviert gewesen sind, waren die Löschabreiten für die Berliner Feuerwehr durchaus schwierig. Dennoch brachten die Einsatzkräfte nach einem stundenlangen Einsatz die Flammen unter Kontrolle.
Berlin: Dieses Einfamilienhaus brennt
Die Feuerwehr selbst veröffentlichte die Nachricht über den Brand auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter). Von einem brennenden Einfamilienhaus war die Rede. Mit 52 Einsatzkräften waren sie vor Ort.
DAS ist über den Brand bekannt
Ein Polizeisprecher erklärte gegenüber BERLIN LIVE, dass die Feuerwehrleute mit einer gefährlichen Situation konfrontiert seien. Auf dem Dachboden sollten sich Gasflaschen befunden haben, die teilweise auch explodiert seien. Das bestätigte sich. Als die Feuerwehr gegen kurz nach elf Uhr am Montagabend erste Entwarnung gab, erklärten sie, zwei 11-Kilo-Propangasflaschen aus dem Haus sichergestellt zu haben. Ein 33-Kilo-Propangasbehälter sei bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr explodiert.
Bei dem Einsatz wurden zwei Einsatzkräfte verletzt. Weitere Menschen kamen nach ersten Erkenntnissen nicht zu Schaden. Denn das brennende Einfamilienhaus stand bereits leer. Durch die Arbeit der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen der Flammen auf anliegende Häuser verhindert werden. Die Brandursache ist noch unklar. Sie soll nun ermittelt werden.
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Insgesamt verzeichnete die Feuerwehr im vergangenen Jahr 528.895 Einsätze. Das sind 7,5 Prozent mehr als im Jahr davor. Demnach rückt die Feuerwehr alle 28 Minuten zu einem Brand aus. Im Schnitt wurde die Feuerwehr zu mehr als zwei Bränden pro Stunde gerufen.
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Vergleicht man die Zahlen von 2022 mit 2021 so stieg die Zahl der Brände um 2735 auf 9578. Insgesamt stieg in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der Einsätze um 40 Prozent.