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Berlin: Wohnung in Flammen – das ganze Inventar landet auf der Straße

Die Berliner Feuerwehr war am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertages in Prenzlauer Berg im Einsatz. Dort brannte eine Wohnung.

Berlin
© IMAGO/Sabine Gudath

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Flammen-Horror an Weihnachten! Am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertages brannte eine Wohnung in einem Neubau in der Gaudystraße in Prenzlauer Berg (Bezirk Pankow) lichterloh.

Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Den Flammen Herr werden konnten sie aber nur mit einer ungewöhnlichen Maßnahme, wie Fotos von dem Einsatz zeigen.

Berliner Feuerwehr mit Atemschutz

Am späten Nachmittag des zweiten Weihnachtstages rückte die Berliner Feuerwehr in der Gaudystraße an. Eine Wohnung im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses war in Brand geraten. Mehrere Trupps der Feuerwehr kamen zum Einsatz, insgesamt waren 46 Kräfte an den Löscharbeiten beteiligt. Sie arbeiteten unter Atemschutz. Rund 30 sogenannte Pressluftatmer – also Atemschutzgeräte – sollen eingesetzt worden sein.

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Während der Löscharbeiten warfen die Einsatzkräfte zahlreiche Gegenstände aus der Wohnung. Den Grund für die ungewöhnliche Maßnahme lieferte die Berliner Feuerwehr auf der Plattform X (ehemals Twitter). Dort schrieben die Retter: „Um an alle Brandnester heranzukommen, müssen alle Inventarien aus der Wohnung entfernt und abgelöscht werden.“ Auf dem Fußweg vor der Brandwohnung türmten sich schnell viele Gegenstände auf.


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Der Einsatz der Berliner Feuerwehr dauerte mehrere Stunden. Die Rettungskräfte konnten ein Übertreten der Flammen auf andere Wohnungen verhindern. So wurde auch niemand durch das Feuer verletzt. Die Brandursache ist noch unbekannt.