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Berlin: Raser fährt mit irrem Tempo durch die Stadt – ihn erwartet eine saftige Strafe

Für einen 21-Jährigen endet die Spitztour durch Berlin mit einer saftigen Strafe. Das hätte er sich wohl lieber zwei Mal überlegen sollen.

Berlin Raser
© IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

2023 wurde der Bußgeldkatalog für Verkehrsdelikte nochmal angepasst. Somit fallen die Strafen für Falschparker, Raser und Co. deutlich teurer aus. Das hätte ein 21-Jähriger am Dienstag (29. August) bei seiner Spritztour durch Berlin wohl besser bedenken sollen.

In einer 30er-Zone ist der junge Mann gleich drei Mal so schnell wie erlaubt gefahren. Das blieb der Polizei nicht verborgen und auf den Raser aus Berlin kommt nun eine saftige Strafe hinzu.

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Berlin: Irre Tempoüberschreitung

In der Leipziger Straße gilt Tempolimit 30 – und das aus gutem Grund. Denn im Umkreis von 200 Metern befinden sich drei Kindergärten sowie weitere Spielplätze. Kinder können also jederzeit über die Straße laufen, umso schneller gefahren wird, desto länger wird der Bremsweg.

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Ein 21-Jähriger hätte am Dienstagmorgen wohl keine Zeit mehr gehabt, noch rechtzeitig abzubremsen. Der Mann saß am Steuer eines Carsharing Autos und hatte 94 km/h auf dem Tacho – Toleranz bereits abgezogen. Eine Streife erwischte den Raser und zog ihn aus dem Verkehr.

Raser wird zur Kasse gebeten

Zur Strafe wird ihm für drei Monate der Führerschein entzogen, zudem bringt ihm die erhöhte Geschwindigkeitsüberschreitung zwei Punkte auf sein Konto in Flensburg und er wird mindestens 700 Euro Bußgeld zahlen müssen. Eine teure Spritztour also.


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Und das ist noch im Vergleich zu manchen anderen Ländern in Europa wenig. Denn beispielsweise in Frankreich und Großbritannien werden Verkehrswidrigkeiten richtig hart bestraft. Die Franzosen würden von dem Verkehrssünder aus Berlin doppelt so viel Geld verlangen und in Großbritannien wären fast 3000 Euro bei einer Tempoüberschreitung von mehr als 50 km/h fällig.