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Berlin: Jugendliche werfen Einkaufswagen aus dem 25. Stock eines Hochhauses

Diese Tat hätte auch tödlich enden können. In Marzahn haben Jugendliche einen etwa 25 Kilogramm schweren Einkaufswagen aus einem einem Hochhaus geworfen.

Berlin
© IMAGO/A. Friedrichs

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

In Berlin passieren immer wieder Dinge, die mit normalem Menschenverstand kaum nachzuvollziehen sind. Aus Frust lassen viele Menschen ihren Aggressionen immer wieder freien Lauf.

Die Berliner Polizei ermittelt nun in einem besonders gravierenden Fall von jugendlichem Leichtsinn, der ohne Zweifel auch tödlich enden können.

Berlin: Einkaufswagen aus dem 25. Stock eines Marzahner Hochhauses geworfen

Wie die Polizei Berlin berichtet, sollen am Dienstag (21. November) zwei Jugendliche in Berlin-Marzahn einen Einkaufswagen aus dem 25. Stock eines Hochhauses geworfen haben. Angesichts eines durchschnittlichen Gewichts von 25 Kilogramm grenzt es an ein Wunder, dass in diesem Fall niemand verletzt wurde. Zumal sich die Tat um 16:45 Uhr ereignete.

Laut Polizei soll der Einkaufswagen in Höhe der 20. Etage an Teilen der Fassade hängen geblieben sein. Das Rollengestell soll sich dann gelöst haben und im Fußgängerbereich vor dem Gebäude aufgeschlagen sein. Der hängengebliebene Korb des Wagens wurde später durch die Polizei im 20. Stock gesichert.

Das Hochhaus am Helene-Weigel-Platz gehört zu einer Plattenbau-Siedlung, die in der ehemaligen DDR Ende 1970er-Jahren, bzw. Anfang der 1980er-Jahre in Berlin-Marzahn errichtet wurden.

Bereits der zweite Berliner Fall binnen 48 Stunden

Die Polizei konnte dank einer Zeugenbeschreibung eines 33-jährigen Anwohners zwei Tatverdächtige festnehmen. Angeblich soll nun eine Mordkommission wegen versuchter Tötung ermitteln. Die Spurensicherung des LKA soll noch in der Nacht vor gewesen sein, um Spuren zu sichern.


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Bereits am Dienstag hatte es einen ähnlichen Fall gegeben. Wie die Polizei berichtet hat, soll ein 39-jähriger Mann in der Michaelkirchstraße in Berlin-Mitte ein Möbelstück aus einem Fenster im vierten Stock geworfen haben. Hierbei soll er 24-Jährigen nur knapp verfehlt haben. Der Täter war zuvor mit Teilnehmern eines Sprachkurses in Streit geraten.