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Berlin: Beliebter Anziehungspunkt vermüllt immer mehr – „Einfach nur widerlich“

Berlin hat ein Müll-Problem, zumindest mancherorts. Auch nahe des Leopoldplatzes gibt es einen Ort, der immer mehr vermüllt.

Berlin
© IMAGO/Jürgen Ritter

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

In Berlin gibt es zahlreiche Ecken, die mit Müll überladen sind. Ein Zustand, der vor allem den Anwohnern und Passanten mächtig gegen den Strich geht und bei dem sie sich eine schnelle Besserung erhoffen.

Doch die Bekämpfung des Problems ist gar nicht so einfach. Nach der Beseitigung des Mülls ist meist innerhalb kürzester Zeit wieder jeder Menge Abfall vorzufinden. Ein Beispiel, an dem das sichtbar wird, ist die Müllerstraße in Wedding, direkt am Leopoldplatz.

Berlin: Hier sammelt sich immer mehr Müll

Der Leopoldplatz in Berlin gilt als Drogenhotspot und das schon seit vielen Jahren. Hinzu kommt eine auch daraus entstandene nicht zu unterschätzende Müll-Problematik, die auch auf die vielen Junkies und Obdachlosen zurückzuführen ist. Doch nicht nur auf dem Platz selbst, sondern auch um diesen herum nimmt der Müll überhand.

Besonders ersichtlich wird das rund um die ehemalige Karstadt-Filiale in der Müllerstraße. Nachdem das Warenhaus Ende Januar geschlossen wurde, verdreckt das Areal um das Gebäude mehr und mehr, berichtet die „B.Z.“. Jede Menge Abfälle befänden sich in der ehemaligen Lieferanten-Zufahrt in der Antonstraße.

Eigentümer des Gebäudes handelt

Flaschen, Verpackungen und Speisereste stapeln sich dort und das treibt die Anwohner zur Weißglut. Eine Frau fand gegenüber der „B.Z.“ für den ganzen Müll klare Worte: „Es ist einfach nur widerlich.“ Das dürften auch viele andere so empfinden und sich nichts sehnlicher wünschen, als endlich eine Lösung für die Müll-Problematik.

Genau diese strebt der Eigentümer des Gebäudes, in dem früher Karstadt war, auch an. Ein Dienstleiter sei zur Beseitigung des Sondermülls beauftragt worden, erklärte er. Ob dies allerdings auch zu einer Besserung bei den auf dem Boden rumliegenden Zigaretten, leeren Dosen und Co. beitragen wird?


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Die Anwohner sind da eher skeptisch. Sie rechnen mit erneuten Müllbergen nach der Beseitigung durch den Dienstleister.