Die Letzte Generation hat es in diesem Jahr schon oft in die Schlagzeilen der Medien geschafft: mit Protestmärschen, Kundgebungen und die für die Letzte Generation bekannten Sitzblocken auf den Straßen deutscher Städte. Ganz besonders sind die Aktivistinnen und Aktivisten jedoch seit einiger Zeit wegen ihres Festklebens am Asphalt bekannt. Diese Aktionen brachte ihnen die Bezeichnung „Klimakleber“ ein.
Die Absicht dahinter: auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes aufmerksam machen. Sowohl Politik und Wirtschaft, als auch die einfachen Bürgerinnen und Bürger. Was sie fordern ist deutlich: eine radikale Wende in der Energie-, Verkehrs- und Wirtschaftspolitik, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen.
Letzte Generation: Neue Blockaden in Berlin
Die Stadt Berlin und ihre Straßen sollen erneut den Schwerpunkt der Aktionen der Letzten Generation darstellen. Die Gruppe der Klimaaktivisten planen für diesen Herbst weitere Straßenblockaden und Protestmärsche. Dazu rufen sie ihre Unterstützer in die Hauptstadt.
„Ab dem 13. September strömen wir alle zum sozialen Wendepunkt nach Berlin“, schrieb die Gruppe dazu am Donnerstag, dem 17. August auf ihrer Internetseite „letztegeneration.org“. Die Protestmärsche sollen immer mittwochnachmittags stattfinden.
Mehr News:
Das Klimabündnis war nach einer mehrwöchigen Pause in der vergangenen Woche zurück auf die Bildfläche gekommen. Am Mittwochabend (16. August) gab es einen Protestmarsch mit rund 70 Teilnehmern in den Berliner Stadtteilen Mitte und Kreuzberg. Dabei gingen die Teilnehmer der Demonstration gemeinsam mit den Aktivisten der Letzten Generation vom Potsdamer Platz, am Askanischen Platz vorbei bis hin zum Mehringdamm.