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Berlin: Mann schlägt mit Axt auf sein Opfer ein

Die Berliner Polizei gibt bekannt, dass am Samstagabend ein Mann Opfer einer brutalen Axt-Attacke geworden ist.

Berlin
u00a9 imago images/Christian Spicker

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) ist eine statistische Zusammenstellung aller der Polizei bekannt gewordenen strafrechtlichen Sachverhalte. Die Daten des Vorjahres werden einmal pro Jahr erhoben, um die Kriminalität und einzelne Deliktsarten in Berlin zu beobachten und zu analysieren.

Für das vergangene Jahr meldete die Berliner Polizei, dass ein Zuwachs bei den Rohheitsdelikten zu verzeichnen war. Die Zahl der Körperverletzungen stieg um 13 Prozent auf insgesamt 44.425 Fälle. Darunter waren 11.834 Fälle gefährlicher und schwerer Körperverletzung. So eine gefährliche Körperverletzung hat sich laut den Beamten gestern Abend im Berliner Bezirk Reinickendorf ereignet. Ein Mann wurde mit einer Axt angegriffen.

Berlin: So kam es zu dem brutalen Angriff

Die Berliner Polizei hat in einer offiziellen Meldung bekannt gegeben, dass sie am Samstagabend (7. Oktober) wegen des Verdachts einer gefährlichen Körperverletzung nach Tegel in Reinickendorf alarmiert wurden.

Nach ersten Erkenntnissen soll ein 39-jähriger Mann gegen 19.40 Uhr in seiner Wohnung in der Sterkrader Straße mit einem 28-jährigen Bekannten in einen Streit geraten sein.

Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort

Im weiteren Verlauf soll der 39-jährige Wohnungsinhaber dann nach einer Axt gegriffen haben. Damit hat er dann mehrfach auf die Schulter des 28-Jährigen eingeschlagen. Anschließend verließ der Tatverdächtige die Wohnung.

Die alarmierten Notärzte und Rettungssanitäter brachten den 28-Jährigen mit schweren Verletzungen in eine Klinik. Dort wurde er umgehend notoperiert.


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Die ebenso verständigten Polizeieinsatzkräfte suchten den Nahbereich nach den Tatverdächtigen ab. Den 39-Jährigen konnten die Beamten dann in der Nähe seiner Wohnung ausfindig machen und festnehmen.

Er wurde dann von den Einsatzkräften für polizeiliche Maßnahmen in Polizeigewahrsam genommen. Die Kriminalpolizei hat jetzt die Ermittlungen gegen den 39-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung übernommen.