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Berlin: Fenster-Kotze! „Das letzte Glas Bowle war nicht gut“

Miguel aus Berlin-Mitte hat in einem Miethaus einen ziemlich ekelhaften Aushang entdeckt. Die Silvester-Party ist hiermit offiziell beendet.

Berlin
u00a9 IMAGO / Zoonar

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Silvester in Berlin kann bisweilen schon richtig derb und teilweise auch ziemlich ekelhaft sein. In Mitte hat es jetzt ein üble Kotz-Aktion gegeben, die den Hausfrieden schon auf eine starke Probe stellen dürfte.

In der Zettelsammlung von „Notes of Berlin“ finden sich immer wieder krasse Schlagzeilen aus dem Leben der Hauptstadt. Allerdings sollte hier jedem Mieter klar, dass Hopfen und Malz verloren sind, wenn ein Aushang mit den Worten „Liebe Nachbarinnen und Nachbarn“ beginnt.

Dieser Zettel aus Mitte ist wirklich zum Kotzen

Miguel aus Mitte hat in seinem Haus einen krassen Zettel mit einem echt ekelhaften Foto gefunden. Offensichtlich gab es auf der letzten Party wieder jemanden, der einfach nicht wusste, wann man mit dem Trinken besser aufhören sollte.

Der Verfasser des Aushangs war jedenfalls not amused, als er morgens aus dem Fenster guckte: „Heute sind wir mit der Überraschung aufgewacht, dass sich jemand übergeben hat und sein Erbrochenes direkt in unserem Fenster gelandet ist.“

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Für die Follower war dieser Zettel, einen Tag nach Silvester, natürlich ein absolutes Fest. User „nick.harwart“ wusste jedenfalls sofort, dass sich der Verursacher der Kotze „wie ein 8-Armiger einen reingeorgelt“ haben musste. Woraufhin ein gewisser „baenshots“ leicht süffisant anmerkt: „Das letzte Glas der Bowle war nicht gut!“

Das Ausschlussverfahren hilft bei der Suche nach dem Täter

Auf der Suche nach dem Verursacher kommen dann auch die Privatdetektive aus ihren Löchern gekrochen und schlussfolgern sofort, dass die Schwerkraft den Weg zum Täter führt: „Kleiner Tipp: Die Mietpartei UNTER euch wars höchstwahrscheinlich nicht…“

User „beby.evaa“ kennt dann auch kein Erbarmen und fordert: „Hochgehen … mit Hand und Putzlappen runter zitieren.“ Wenn es denn mal so einfach wäre. Bei dem Ausblick aus dem Fenster könnte man auch denken, dass es da noch ein paar mehr Etagen über dem Fenstersims gibt. Besonders hoch ist es nicht.


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Den folgenden Hinweis von einer Notes-Of-Berlin-Followerin kann BERLIN LIVE allerdings nicht empfehlen: „Ich war auch mal Zeugin so eines Unglücks“, schreibt sie in den Kommentaren. „Ein Kübel Wasser hinten nach ist man dem Nachbar schon schuldig“ – was natürlich stimmt, aber eben auch die Gefahr birgt, dass man das ganze Malheur noch so richtig schön verteilen würde. Das letzte Wort gebührt aber User „pe_kirpe“: „Paar Regeln gibts auch für Schwaben.“ Wohl wahr.