Berliner Straßen sind oftmals bunt, auffällig und fancy. Das liegt nicht zuletzt an den zahlreichen Modestilen, die in der Hauptstadt zusammenkommen und sich immer wieder gegenseitig inspirieren.
Ein in Berlin wohnender Businessmann stößt nun eventuell eine Fashion-Idee an, die selbst im Großstadtdschungel kurios anmutet.
Berliner verkauft edle Schlafmode
Tom Vitolins ist ein aus Lettland stammender Unternehmer. Seit fünf Jahren lebt er in Berlin, Fashion ist seine große Leidenschaft. Über erste Firmen in den Bereichen Design und Unterwäsche ist der 27-Jährige zu seiner derzeitigen Geschäftsidee gekommen: dem Pyjama.
Mit seinem Label Tom Àdam, das er 2015 gegründet hat, verkauft er hochwertige Schlafanzüge aus edlen Stoffen. Seine Pyjamas kommen so gut an, dass er erst letztens beim Fußballclub Paris St. Germain war, die Starspieler des Vereins wollen seine Produkte.
Doch der Wahl-Berliner trägt sein Sortiment nicht nur beim Schlafen. Bei einem Interview mit den Kollegen der Berliner Zeitung erscheint er im Pyjama-Oberteil. Möchte er die Schlafanzüge nun auch auf die Straße bringen?
Pyjamas auf Berliner Straßen?
„Einen Pyjama auf der Straße zu tragen, das ist schon ein echtes Statement“, erklärt Vitolins im Interview. Trotzdem ist er von der Idee nicht abgeneigt. Er selber trage entweder nur das Oberteil oder das Unterteil des Pyjamas auf der Straße, nie beides zusammen. Der 27-Jährige erklärt weiter, dass er mehr Komfort in den Alltag der Leute bringen möchte. Die bequeme Schlafmode würde aus seiner Sicht da natürlich schon helfen.
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Ob sich bald Pyjamas vermehrt auf den Berliner Straßen finden lassen, bleibt trotz der Visionen des Unternehmers erstmal fraglich. Aber wer weiß, was die Zeit mit sich bringen wird.